The Fast and the Furious
„The Fast and the Furious“ verbindet illegale Straßenrennen mit einer Undercover-Ermittlung und schafft eine Mischung aus Action und Spannung. Brian O’Conner arbeitet verdeckt für die Polizei und soll eine Gruppe von Straßenrennfahrern beobachten, die verdächtigt wird, an einer Serie von Lkw-Überfällen beteiligt zu sein. Seine Nachforschungen führen ihn in die Welt von Dominic Toretto, einem charismatischen Fahrer mit einer eingeschworenen Crew. Während Brian versucht, Beweise zu sammeln, gewinnt er Doms Vertrauen und entwickelt eine Bindung zu dessen Schwester Mia. Doch je länger er sich in der Szene bewegt, desto schwerer fällt es ihm, seine eigentliche Aufgabe nicht aus den Augen zu verlieren.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Glenn K. Ota, Doria Anselmo, Neal H. Moritz (Schauspieler)
- Rob Cohen(Regisseur) - Gary Scott Thompson(Autor) - Neal H. Moritz(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren
Die Ermittlungen nehmen eine unerwartete Wendung, als ein Verdächtiger ins Visier gerät und sich die Situation auf der Straße zuspitzt. Während Brian sich zwischen Loyalität und Pflicht entscheiden muss, steht ein gefährliches Rennen bevor. Illegale Straßenrennen, Adrenalin und persönliche Konflikte lassen die Spannung steigen. Doch was passiert, wenn die Wahrheit ans Licht kommt?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
„The Fast and the Furious“ erschien 2001 unter der Regie von Rob Cohen. Das Drehbuch stammt von Gary Scott Thompson, Erik Bergquist und David Ayer, während Neal H. Moritz als Produzent fungierte. Die Filmmusik komponierte Brian „BT“ Transeau, die Kameraarbeit übernahm Ericson Core, und den Schnitt verantwortete Peter Honess. Die Hauptrollen spielen Vin Diesel als Dominic Toretto, Paul Walker als Brian O’Conner, Michelle Rodríguez als Letty Ortiz und Jordana Brewster als Mia Toretto. Johnny Strong verkörpert Leon, während Rick Yune Johnny Tran spielt. Der Film dauert 103 Minuten und erhielt in Deutschland eine Altersfreigabe ab 16 Jahren.
Die Dreharbeiten fanden von Juli bis Oktober 2000 statt, hauptsächlich in Los Angeles und Umgebung. Wichtige Drehorte waren das Dodger Stadium, Echo Park und San Bernardino International Airport. Die Premiere erfolgte am 18. Juni 2001 in Los Angeles, der Kinostart in den USA folgte am 22. Juni. Der Actionfilm spielte weltweit rund 207 Millionen Dollar ein und legte den Grundstein für eine erfolgreiche Filmreihe, mit Fast & Furious 10 als aktuell letzten Teil. Das Franchise wuchs in den Folgejahren mit mehreren Fortsetzungen weiter.
Handlung und Story vom Film „The Fast and the Furious“
Brian O’Conner arbeitet verdeckt für eine Spezialeinheit aus LAPD und FBI, um eine Bande von Räubern aufzuspüren, die Lkw mit Elektronik ausrauben. Seine Ermittlungen führen ihn in die Welt illegaler Straßenrennen, wo er sich Dominic Toretto und dessen Crew nähert. Beim ersten Treffen mit Dom gerät Brian in Konflikt mit Vince, der ihm misstraut. Um Anerkennung zu gewinnen, nimmt Brian an einem Straßenrennen teil, verliert jedoch sein Auto an Dom. Als die Polizei auftaucht, hilft Brian Dom bei der Flucht. Die beiden landen im Gebiet einer rivalisierenden Gang und geraten in einen Konflikt mit Johnny Tran, der Brians Auto zerstört.
Um seine Schuld zu begleichen, bringt Brian einen stark beschädigten Toyota Supra in Doms Werkstatt. Während die Crew den Wagen restauriert, vertieft sich Brians Beziehung zu Doms Schwester Mia. Gleichzeitig verdächtigt er Tran der Lkw-Überfälle und untersucht dessen Geschäfte. Gemeinsam mit Dom und Vince entdeckt er eine große Menge Elektronik in Trans Lagerhalle, doch die Ware wurde legal erworben. Brian meldet dies seinen Vorgesetzten, doch der Verdacht gegen Dom wächst. Er erhält eine letzte Frist von 36 Stunden, um die wahren Täter zu überführen.
Flucht und Rache: Die Jagd auf Tran
Beim großen Rennen „Race Wars“ verliert Jesse seinen Wagen an Tran und flieht panisch. Kurz darauf beobachtet Brian, wie Dom und seine Crew zu einem weiteren Überfall aufbrechen. Er offenbart Mia seine wahre Identität und bittet sie um Hilfe. Während des Raubzugs werden die Täter vom Fahrer des Lkws überrascht. Vince wird angeschossen und Letty verunglückt. Brian und Mia kommen zur Rettung, doch Brian muss sich zu erkennen geben, um medizinische Hilfe anzufordern. Dom, Letty und die restliche Crew ergreifen die Flucht, während Brian zurückbleibt.
Brian stellt Dom zur Rede, doch der will Jesse vor Tran schützen. Bevor sie handeln können, wird Jesse von Tran und dessen Cousin auf Motorrädern erschossen. Dom jagt Tran, während Brian sich ebenfalls an die Verfolgung macht. In einem dramatischen Showdown tötet Brian Tran und sieht sich Dom erneut gegenüber. Die beiden liefern sich ein letztes Straßenrennen, das in einem Unfall endet. Anstatt Dom festzunehmen, überlässt Brian ihm seinen Wagen als Zeichen des Respekts. Dom flieht, während Brian zurückbleibt. Später ist Dom in Mexiko zu sehen, wo er sein nächstes Kapitel beginnt.
Fazit und Kritiken zum Film „The Fast and the Furious“
„The Fast and the Furious“ liefert spektakuläre Rennszenen und beeindruckende Stunts, bleibt aber erzählerisch auf bekanntem Terrain. Regisseur Rob Cohen setzt auf temporeiche Action und eine Inszenierung, die an klassische B-Movies erinnert. Die Handlung um einen jungen Cop, der sich in eine illegale Straßenrenn-Szene einschleust, folgt einem bekannten Muster. Trotzdem fesselt der Film mit einer energiegeladenen Mischung aus Motorenlärm, Hochglanzbildern und wuchtigem Soundtrack. Vin Diesel überzeugt als charismatischer Anführer Dominic Toretto, während Paul Walker den innerlich zerrissenen Undercover-Ermittler glaubhaft spielt. Michelle Rodriguez und Jordana Brewster ergänzen die Besetzung, bleiben aber in ihren Rollen unterfordert.
Die Actionsequenzen sind das eigentliche Highlight und machen den Film zu einem mitreißenden Erlebnis. Die Kameraführung vermittelt Geschwindigkeit eindrucksvoll, auch wenn einige Effekte übertrieben wirken. Die Soundkulisse treibt das Geschehen an und verstärkt den Adrenalinschub. Doch zwischen den Hochgeschwindigkeitsmomenten schleichen sich einige Längen ein. Die Charaktere bleiben oberflächlich, ihre Konflikte bieten wenig Tiefe. Trotz dieser Schwächen liefert der Film solide Unterhaltung für Fans von Action und getunten Fahrzeugen. Wer temporeiche Verfolgungsjagden und laute Motoren schätzt, kommt hier auf seine Kosten.