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The Equalizer

The Equalizer“ ist ein amerikanischer Action-Thriller und stammt aus dem Jahre 2014. Die Filmpremiere fand am 7. September 2014 auf dem Internationalen Filmfestival in Toronto statt. Vier Jahre später erschient die Fortsetzung und der Anlauf von „The Equalizer 3“ ist für 2023 geplant.

The Equalizer [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Denzel Washington, Marton Csokas, Chloe Grace Moretz (Schauspieler)
  • Antoine Fuqua(Regisseur) - Denzel Washington(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Robert, ein Ex-Elite-Soldat, versucht nun, ein gewöhnliches Leben zu führen. Nur zu Hause sitzen ist für Robert nichts, deswegen arbeitet er im Baumarkt und gibt Tipps zu einem gesunden Leben. Allerdings ist seine Vergangenheit für alle tabu. Abends in einem Diner lernt Robert die Prostituierte Alina kennen. Eines Tages ist seine Zeit gekommen, als er mal wieder in die Trickkiste greift.

Besetzung / Darsteller, Drehorte und Regie

Regisseur Antoine Fuqua arbeitet für einen 132-minütigen Thriller „The Equalizer“ mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren. Für das Drehbuch ist Richard Wenk verantwortlich. Anfänglich sollte Nicolas Winding Refn oder Rupert Wyatt die Regie übernehmen, sie sagten aber aufgrund von Terminschwierigkeiten ab. Somit begannen die Dreharbeiten am 17. Juni 2013 in Boston. Kameraführung hatte Mauro Fiore unter seine Fittiche und zeigte in der Hauptrolle Denzel Washington als Robert McCall. Drei Jahre zuvor wurde Russell Crowe für diese Rolle vorgesehen, was sich Dezember 2011 dann änderte. Im Nachgang schnitt John Refoua die Szenen zurecht. Mittlerweile ist bekannt, dass die Produktionskosten bei rund 55 Millionen US-Dollar lagen. Bereits Mitte November 2014 konnte mit „The Equalizer“ knapp 190 Millionen Dollar eingespielt werden.

Marton Csokas zeigt sich als Teddy Rensen oder auch Nicolai Itchenko und Chloë Grace Moretz erhält ein Gesicht von der jungen Alina. Weitere Besetzung der Nebenrollen ging an: David Harbour, Haley Bennett, Bill Pullman, Melissa Leo, David Meunier, Johnny Skourtis, Alex Veadov, Vladimir Kulich und Robert Wahlberg.

Zusammenfassung & Inhalt vom Film „The Equalizer“

Robert hat lange Zeit als Defense-Intelligence-Agency-Agent gearbeitet und seine Arbeit war stets geheim. Nun hat er diesen Teil seines Lebens den Rücken zugewandt und arbeitet als einfacher Angestellter in einem Baumarkt. Die Kollegen lieben Robert, denn er hilft fast allen. Grund für diesen Wandel ist, dass seine verstorbene Frau auf dem Sterbebett ihm diesen Schwur abgenommen hat. Viele Nächte vergehen schlaflos, woraufhin Robert beschließt, nachts in einem Diner ein Buch zu lesen.

Mit von der Partie ist auch eine junge Frau, Teri, die als Prostituierte für einen gewalttätigen russischen Zuhälter arbeiten. Eines Tages wird Alina, alias Teri, krankenhausreif geprügelt. Robert versucht, sie für 9800 Dollar freizukaufen, doch das Angebot wird abgelehnt. Stattdessen macht sich die Bande lustig über ihn, worauf Robert die vier Leute einfach umbringt.
Jedoch waren die Getöteten, Angehörige der russischen Mafia, und Boss Vladimir beauftragt Teddy mit der Aufklärung. Bei der Besichtigung des Tatortes ahnt Rensen, dass es kein Mord der rivalisierenden Bande war. Bei der Sichtung der Überwachungsvideos ist etwas unscharf ein schwarzer Mann zu sehen. Alinas Freundin Mandy steckt Rensen, dass dieser Mann Alina im Krankenhaus besucht hat. Nach dem Geständnis erwürgt er Mandy kaltblütig.

In der Zwischenzeit hat Robert den Baumarktjob gekündigt und hilft bei seiner Mutter im Imbissrestaurant aus. Tags zuvor, wüstete ein Feuer im Imbiss. Robert findet heraus, dass das Feuer von zwei korrupten Polizisten gelegt wurde, weil die Mutter kein Schutzgeld zahlte. Schnell stellt er die Polizisten zur Rede und unter Gewalt zwingt er sie zur Rückzahlung der erpressten Schutzgelder. Danach arbeitet Robert wieder im Baumarkt und besteht die Prüfung zum Sicherheitsmann.

Die Doppelidentität von Rensen: Vom Polizisten zum Mafioso

Frank, ein korrupter Polizist im Dienst der Russenmafia, überbringt Rensen Infos über Robert. Am nächsten Tag besucht Rensen ihn in der Wohnung und gibt sich als Polizist aus. Dabei erkennt er, dass er der Täter ist. Völlig beeindruckt möchte Rensen mehr über ihn erfahren. Abends im Diner wollen Rensen’s Leute ihn entführen, aber Robert tötet einen Angreifer und taucht unter. Danach schlüpft er bei Susan und Brian unter, ehemalige Kollegen und ein befreundetes Ehepaar. Susan erkundigt sich auf der Arbeit nach Vladimir. Nun ist es klar, er verfügt über ein undurchschaubares Netz an kriminellen Aktivitäten und hat großen Einfluss auf Politiker. Rensen’s echter Name ist Nicolai Itchenko, ein ehemaliger Agent der russischen Speznas. Roberts Glück ist es, dass Robert seit dem letzten Einsatz nach einer Explosion für tot gilt und begraben wurde.

Robert kehrt nach Boston zurück und nimmt Vladimirs Gelddepot hoch. Die korrupten Polizisten übergibt er danach der Polizei. Kurz darauf jagt Robert einen Öltanker voller Schmuggelware in die Luft und dies bedeutet, Millionenverluste für die Mafia. Mit der Wut im Bauch werden Geiseln im Baumarkt genommen, um Robert zu erpressen. Doch Robert gewinnt den Kampf. Drei Tage später fliegt Robert nach Moskau, um den Boss zu beseitigen, denn er möchte in Frieden leben. Mithilfe einer Stromschlagfalle im nassen Badezimmer stirbt Pushkin schließlich. Wieder zurück in Boston erklärt Alina ihm, dass sie im Krankenhaus 9800 Dollar von einem Unbekannten erhalten hat. Damit startet sie ein neues Leben.

Fazit & Kritiken zum Film „The Equalizer“

Für den Regisseur Antoine Fuqua und dem Hauptdarsteller Denzel Washington ist es nun das zweite Mal, dass sie zusammengefunden haben. Grundsätzlich gilt für „The Equalizer“: Legt der Film erst einmal los, dann so richtig. Dabei ist es möglich, spielend darüber hinwegzusehen, dass Robert beinahe übermenschliche Fähigkeiten besitzt. Allerdings ändern die Actionszenen nichts daran, dass der Film einige Längen hat. Er wäre auch 20 Minuten kürzer gut gewesen. Die ruhigeren Passagen dazwischen dienen nicht der Figurenentwicklung, denn die fällt sehr rudimentär und klischeehaft aus. Trotzdem findet der Zuschauer Gefallen an „The Equalizer“, weil die Längen, mit Marton als Bösewicht, eine wahnsinnig charismatische und brandgefährliche Figur geschmückt sind. Denzel Washington spielt in jeder Sekunde überzeugend und leistet eindrucksvolle Kampfchoreografien. Er hätte jeden ohne große Anstrengung zu Boden gestreckt. Am Ende bleibt eine geheimnisvolle Aura rund um den Charakter Robert bestehen.