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Sound of Freedom

Sound of Freedom“ zeigt die gefährliche und emotionale Mission eines ehemaligen Homeland-Security-Agenten. Tim Ballard, dargestellt von Jim Caviezel, kämpft gegen skrupellose Menschenhändler, die Kinder in ein grausames Schicksal zwingen. Der Film zeigt, wie Ballard mit Entschlossenheit und Unterstützung ein Netzwerk von Kriminellen aufzudecken versucht. Dabei riskiert er nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Leben.

Sound of Freedom
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Jim Caviezel, Mira Sorvino, Bill Camp (Schauspieler)
  • Alejandro Gómez Monteverde(Regisseur) - Alejandro Gómez Monteverde(Autor) - Eduardo Verástegui(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Die Handlung führt den Zuschauer in ein Netz aus Gefahr und Mut, wo jeder Schritt entscheidend ist. Ballard begibt sich in feindliches Gebiet, um ein junges Mädchen zu retten und gleichzeitig zahlreiche Kinder zu befreien. Spannende Wendungen und intensive Begegnungen prägen seinen Weg. Wird es ihm gelingen, seine Mission erfolgreich abzuschließen und die Kinder in Sicherheit zu bringen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Sound of Freedom“ ein Action-Thriller aus dem Jahr 2023, wurde von Alejandro Monteverde inszeniert. James Caviezel verkörpert Tim Ballard, während Mira Sorvino als Katherine Ballard auftritt. Bill Camp spielt die Rolle des Batman, Kurt Fuller übernimmt Frost, Gary Basaraba stellt Earl Buchanan dar, und José Zúñiga verkörpert Roberto. Mit einer Laufzeit von 135 Minuten ist der Film ab 12 Jahren freigegeben. Das Drehbuch stammt von Rod Barr und Alejandro Monteverde, die Musik von Javier Navarrete. Die Kameraarbeit wurde von Gorka Gómez Andreu übernommen, und Brian Scofield war für den Schnitt verantwortlich. Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in Cartagena, Kolumbien, und teils in Calexico, Kalifornien, statt.

Die Produktion kostete 14,5 Millionen US-Dollar und durchlief mehrere Vertriebshürden. Nach der Ablehnung durch Disney sowie Plattformen wie Netflix und Amazon erwarben Angel Studios die Vertriebsrechte. Der Film wurde am 4. Juli 2023 in den USA veröffentlicht und spielte weltweit 250,6 Millionen US-Dollar ein. Er zählt zu den erfolgreichsten unabhängigen Filmen aller Zeiten. In Deutschland kam „Sound of Freedom“ am 9. November 2023 in die Kinos.

Handlung und Story vom Film „Sound of Freedom“

Im Jahr 2013 begegnet Roberto Aguilar, ein armer Vater aus Tegucigalpa, Honduras, der vermeintlichen Modelagentin Giselle. Sie überzeugt ihn, seine beiden Kinder, Rocío und Miguel, für ein Fotoshooting zu überlassen, um ihre Karriere als Kindermodels zu starten. Doch als Roberto seine Kinder nach dem Shooting abholen will, sind sie verschwunden. Schnell wird klar, dass Giselle die Kinder entführt hat, um sie in den Menschenhandel zu verkaufen. Währenddessen kämpft Tim Ballard, ein Agent der Homeland Security Investigations (HSI) in Kalifornien, gegen den Vertrieb von Kinderpornografie. Doch er merkt, dass diese Arbeit oft nur die Täter erreicht, nicht aber die Opfer rettet. Als er Miguel befreit, erfährt Tim von dessen Schwester Rocío und verspricht, sie ebenfalls zu finden.

Tim beginnt eine intensive Suche nach Rocío, die ihn nach Kolumbien führt. Dort arbeitet er mit Vampiro zusammen, einem ehemaligen Buchhalter des Cali-Kartells, der nun Kinder aus der Zwangsprostitution rettet. Gemeinsam entwickeln sie einen Plan, Giselle und ihre kriminelle Organisation zu infiltrieren. Mit Unterstützung eines lokalen Polizisten und eines wohlhabenden Unterstützers organisieren sie eine Operation, bei der 54 Kinder befreit werden können. Giselle wird verhaftet, aber Rocío gehört nicht zu den geretteten Kindern. Trotz seines Rückrufs durch die US-Behörden beschließt Tim, seine Mission fortzusetzen und kündigt seinen Job, um Rocío zu finden.

Die Rettung im Amazonas

Eine neue Spur führt Tim in den Amazonas, wo Rocío von FARC-Rebellen festgehalten wird. Mit gefälschten Dokumenten und unter dem Vorwand einer medizinischen Mission verschafft er sich Zugang zu einem Rebellenlager. Dort findet er Rocío, die von einem Rebellenführer namens El Alacrán als persönliche Sklavin missbraucht wird. Entschlossen, sie zu retten, tötet Tim den Mann in einem gefährlichen Einsatz. Unter feindlichem Beschuss flieht er mit Rocío aus dem Lager und bringt sie in Sicherheit. Die Strapazen des Einsatzes nehmen kein Ende, doch Tims Entschlossenheit trägt Früchte.

Am Ende wird Rocío mit ihrem Bruder Miguel und ihrem Vater Roberto in Honduras wieder vereint. Die emotionale Rückkehr der Familie zeigt den Erfolg von Tims opferreichem Einsatz. Der Film schließt mit der Botschaft, dass es mehr Menschen in moderner Sklaverei gibt als je zuvor. Tims Geschichte wird zu einem eindringlichen Appell, globale Zusammenarbeit gegen Menschenhandel zu intensivieren.

Fazit und Kritiken zum Film „Sound of Freedom“

Alejandro Monteverdes Film „Sound of Freedom“ behandelt das ernste Thema des Kinderhandels. Jim Caviezel verkörpert Tim Ballard, einen ehemaligen Homeland-Security-Agenten, der entschlossen ist, Kinder aus den Fängen von Menschenhändlern zu befreien. Der Film zeigt eindrucksvoll die emotionale Belastung, der Ballard ausgesetzt ist, und unterstreicht die Dringlichkeit seines Anliegens. Die Inszenierung verzichtet auf reißerische Darstellungen und setzt stattdessen auf eine zurückhaltende Erzählweise, die die natürliche Dramatik der Geschichte betont. Allerdings wurden reale Ereignisse für die filmische Umsetzung angepasst, was zu Diskussionen über die Authentizität geführt hat.

Trotz seines Erfolgs in den USA, wo der Film mehr als 250 Millionen US-Dollar einspielte, wurde er von Kontroversen begleitet. Hauptdarsteller Caviezel geriet durch seine Nähe zu Verschwörungstheorien in die Kritik, was die Wahrnehmung des Film beeinflusste. Unabhängig davon lenkt „Sound of Freedom“ die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges gesellschaftliches Problem und regt zur Auseinandersetzung mit dem Thema Menschenhandel an. Die schauspielerischen Leistungen, insbesondere von Caviezel, tragen dazu bei, die emotionale Tiefe der Geschichte zu vermitteln. Dennoch bleibt die Frage, inwieweit die filmische Dramatisierung der Realität gerecht wird.