Smart Home & Living auf der Eltefa 2025

Es vergeht im Grunde kein einziges Jahr, in dem die Elektronik nicht große Sprünge macht und sich neue Anwendungsmöglichkeiten finden lassen. Das lässt sich perfekt auf der Elektronik-Fachausstellung in Stuttgart erleben, die über drei Tage im März stattgefunden hat. Die Eltefa 2025 bot viele interessante Einblicke in die aktuelle Technik und Ausblicke auf die zukünftigen Entwicklungen. Dabei konnte auf der Messe auch ein neuer Besucherrekord verzeichnet werden. Die Themenvielfalt auf der Messe ist groß gewesen. Im Forum “Smart Home & Living” schaute man darauf, welche Entwicklungen sich im Bereich des smarten Wohnens ergeben.
Dort wurde unter einer geführten Moderation über die Zukunftstechnologien gesprochen, die Automatisierungen ermöglichen und intelligente Systeme hervorbringen. Richtig eingesetzt können diese Technologien für mehr Sicherheit und Komfort sorgen, vor allem auch für ältere Menschen. Einen Rückblick auf die Eltefa und den Bereich Smart Home gibt es in diesem Artikel.
Besucherrekord auf der Eltefa 2025
Auch in diesem Jahr ging es wieder nach Stuttgart auf die Eltefa, um die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich der Elektronik vorzustellen. Die Fachmesse für Elektro, Energie, Gebäude und Industrie war in diesem Jahr für die Tage vom 25. bis zum 27. März 2025 angesetzt. Und diese drei Tage hatten es in sich. Die Aussteller und Veranstalter sind zufrieden, da man einen neuen Besucherrekord aufstellen konnte.
24.600 Fachbesucher waren in diesen Tagen auf dem Stuttgarter Messegelände und haben sich die Stände der rund 430 Unternehmen angeschaut. Als Partner waren in diesem Jahr der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, Zvei – Electrifying Ideas, der Bundesverband des Elektro-Großhandels und die CDH mit an Bord.
Es gab verschiedene Themenschwerpunkte, nach denen die Aussteller geordnet wurden. Dazu zählen Digitalisierung und Energiewende, nachhaltige Energiesysteme und Zukunftstechnologien. Zudem gab es in diesem Jahr eine enge Zusammenarbeit mit der Volta-X, die parallel lief und sich als Energieplattform für Produkte, Services und Lösungen versteht.
Insgesamt gab es über 80 Vorträge von Experten, außerdem verschiedene Foren zu Spezialthemen und die Young Talent Area, in denen es Angebote für den Nachwuchs der Branche gab. Weitere Punkte waren die HerTechStories zur Förderung von Frauen in der Elektrobranche und das Rebranding des Architekturformats unter dem Namen Spotlight.
Forum Smart Home & Living
Zu sehen war ein Beispiel, das richtungsweisend für die Zukunft sein kann. Die Besucher konnten direkt vor Ort erleben, wie Smart Living aussehen kann. Auf clevere Weise wird künstliche Intelligenz in den Wohnraum integriert und kann auf diese Weise bei allerlei Problemen helfen. Dazu gehört vor allem Energiemanagement. Der Energieverbrauch kann wesentlich sinnvoller gesteuert werden, womit der Verbrauch relativ gesehen sinken kann.
Das smarte Zuhause der Zukunft
Mittlerweile steht fest, dass das Konzept des Smart Living immer weiter um sich greift. Die neuen Technologien breiten sich aus und die Menschen werden immer vertrauter damit. Eine Marktstudie hat ergeben, dass das Potenzial für einen Milliardenmarkt vorhanden ist. Dabei sind verschiedene Trends derzeit von Interesse für die Kunden, wobei das nicht nur Hausbesitzer betrifft. Energieeffizienz ist ein wichtiges Thema, denn auf der einen Seite verbrauchen die vielen Elektrogeräte Energie, auf der anderen Seite können die entsprechenden Technologien dafür sorgen, dass die Energie wesentlich sinnvoller genutzt wird. Das ist nicht nur hinsichtlich des eigenen Geldbeutels nützlich, sondern auch mit Blick auf den Klimawandel.
Schon jetzt können Heizungen nicht nur nach der Uhrzeit gestellt werden, sondern auch nach der Temperatur. Thermostate machen es schon seit vielen Jahren möglich. Doch künstliche Intelligenz kann noch gezielter die Wärme steuern. Auch Solarstrom kann dadurch wesentlich effizienter genutzt werden, wenn entsprechende Energiespeicher im Spiel sind. Darüber hinaus kann KI auch in anderen Bereichen eingesetzt werden. In Zukunft wird es Kühlschränke geben, die genau über den Inhalt Bescheid wissen und Rezepte vorschlagen können. Was früher nur für Science-Fiction Filme erdacht wurde, wird jetzt nicht nur möglich, sondern auch preislich erschwinglich.
Schon jetzt benutzen viele Menschen Sprachassistenten, die durch KI immer vielseitiger werden. Ob über Amazon, Microsoft, Apple oder auch Google – der Zugang ist so einfach wie möglich, ob nun mit dem Smartphone oder speziellen Hubs. Gesteuert werden kann nicht nur Musik, sondern alle elektrischen Geräte in der Wohnung. Das kann vor allem für ältere Menschen interessant sein, die somit die Technologien intuitiv mit der Stimme bedienen können. Gesteuert werden kann fast alles, ob nun das Licht, die Kaffeemaschine, Sicherheitssysteme, die Heizung oder einfach nur die Multimediageräte für Fernsehen und Musik.
Fazit zur Smart Home & Living Messe