Nachhaltige Investments: der Norwegische Staatsfonds
Irgendwann kommt jeder von uns in die Situation, wo man sich überlegt, wie die eigene Zukunft gestaltet werden soll. In diesem Zusammenhang kommt dann auch die Frage, wie man später leben und seine Ausgaben finanzieren möchte. Eine Möglichkeit das Letztgenannte schon mal im Voraus zu planen sowie sicherzustellen ist es Investitionen z.B. in den Norwegische Staatsfonds vorzunehmen.
Es muss nicht immer eine Anlage in Häuser, Kryptowährungen oder normale Aktien sein. Immer mehr setzt sich die Variante durch, in Fonds sein mühsam verdientes Geld anzulegen. Ein neuartiger Trend ist es, norwegische Staatsfonds für sich zu entdecken und damit nachhaltig Geld zu verdienen. Was dabei zu beachten ist, wird im nachfolgenden Text umfassend beleuchtet.
Was sind Investmentfonds?
Besondere Anlageformen haben auch seltsame Namen, welche sich schnell einprägen. Investmentfonds bilden da keine Ausnahme. Hier gehört es zur Normalität dazu, dass ein Fond dieser Art von mehreren Investoren in Anspruch genommen wird, welche Einlagen mit einbringen. Verschiedene Formen und Ausführungen existieren hierbei. Ob als Rentenfond, Geldmarkt- oder Rohstofffond, die Möglichkeiten ein Investmentfond zu nutzen sind vielfältig wie nie zuvor.
Sogenannte Mischfonds können auch als Staatsfond in Erscheinung treten. Wer auf den norwegischen Staatsfonds setzt, erhält eine Anlageform, wo das Investment unter verschiedenen Kriterien realisiert wird. Ökologische, soziale und auch ethische Aspekte spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Letztlich geht es um das Anlegen in nachhaltige Dinge und Projekte, welche sich langfristig auszahlen sollen.
Aufbau des norwegischen Staatsfonds
Der norwegische Staatsfonds bildet in Norwegen eine wichtige Säule, damit dort Wohlstand und Stabilität stets miteinander einhergehen. Hier geht es darum, dass bis etwa 60 Prozent der Investments in einzelnen Aktien vorzunehmen sind. Rund 30 Prozent wiederum sollen als Höchstwert angesehen werden, wenn es um das Investieren in Anleihen geht. Fünf Prozent gehen in die Anlage von Immobilien. Was mit den anderen fünf Prozent der Finanzen geschieht, ist nicht bekannt, wahrscheinlich dienen diese als Puffer, um bei den Zahlen etwas variabel zu bleiben.
Diese Art der Verteilung hat einen Hintergrund. Sie hat sich bewährt, ist stabil und soll relativ sicher sein, wenn es um das Verlustrisiko geht. Gerade Krisen sind dafür bekannt, dass Kurse und Anlagewerte schnell einbrechen. Genau dagegen soll die Verteilung ankämpfen und Anleger so dauerhaft absichern. Umwelt- und gesundheitsgefährdende Bereiche sind nicht nur bei Bürgern unerwünscht, sondern auch als Anlagemöglichkeit über den norwegischen Staatsfonds. Schließlich geht es dort um Nachhaltigkeit sowie Glaubwürdigkeit.
Portfolio Umbruch des Fonds
Dieser Fond ist nicht nur lukrativ, sondern genießt auch höchste Aufmerksamkeit bei Anlegern. Jedes Jahr wird eine neue Top-Liste in Form eines Rankings veröffentlicht, wo es um die am meisten gewinnbringenden Investments geht, also eine Art Chart-Liste mit Weisungscharakter. Doch das Ranking ändert sich stetig, die Positionen gerade an der Spitze stehen dabei besonders im Fokus. Mehrere Chart-Vertreter aus dem Jahr 2020 sind im darauffolgenden 12-Monats-Zeitraum nicht mehr oben auffindbar.
Viele Überraschungen kamen in diesen Zeiträumen zu Tage. Während man dachte, dass Amazon die Spitzenposition inne hat, standen auf einmal ganz andere Unternehmen der Spitze. Der online Anbieter konnte jedoch nur ein Rendite-Wachstum von unter 2,5 Prozent verzeichnen, längst nicht so hoch, wie während der Corona-Pandemie erhofft. Um von der Spitze grüßen zu können, hätte man aber weit über 15 Prozent an Gewinne haben müssen. Umgerechnet wären das knapp unter 200 Milliarden Euros.
Wie die Investition im norwegischen Staatsfonds erfolgt
Wie viel in verschiedene Bereiche prozentual investiert wird, kann man bereits weiter oben im Aufbau nachlesen. Innerhalb der angegebenen Prozentzahlen kann stets eine Anpassung vorgenommen werden, immer im Einklang mit dem jeweiligen Markt und der Situation, in dem sich diese befinden.
Es können beispielsweise weniger Investitionen in Immobilien erfolgen, dafür wiederum höhere Anlagen in Anleihen realisiert werden. Im Grunde geht es also um eine stetige Umverteilung nach dem Maximalprinzip. Höchste Renditen zu erzeugen klappt also nur, wenn man immer auch in die entsprechenden Bereiche investiert.
Den Erhalt geringerer Zinsen können auf diesem Weg kompensiert werden. Anleger können genau so ihr Portfolio danach ausrichten. Es gibt seitens des Finanzministeriums von Norwegen jedoch einige Vorgaben in Bezug auf die Renditen die erwartet werden. Der Gewinn muss jährlich bei Minimum vier Prozent liegen. Diese Untergrenze mit dem Norwegische Staatsfonds zu erreichen, muss stets gewährleistet sein.
Erhöhtes Verlustrisiko durch Inflation
Jede Währung unterliegt auch einer gewissen Wertigkeit. Diese wird durch die Inflation stets gesteuert. Geschehen Kriege oder Krisen auf der Welt oder gehen Unternehmen insolvent, welche Teil des norwegischen Staatsfonds sind, so hat das auch Auswirkung auf die Kurse und Renditen von diesem. Je höher die Inflation ist, umso weniger erhält man für das Geld, was in den Fond investiert wird. Das hat auch Auswirkungen auf die Zinsen und Spareinlagen von Anlegern.
Der Fonds punktet durch Nachhaltigkeit
Vielen Menschen ist es wichtig, in etwas Sauberes, Nachhaltiges und Grünes zu investieren. Da der Klimawandel in aller Munde ist, möchten zahlreiche Anleger einen Teil dazu beitragen, diesem den Kampf anzusagen und gleichzeitig damit auch noch Geld zu verdienen. Der norwegische Staatsfonds wird ausschließlich durch Unternehmen, Projekte und Unterstützer getragen, welche die Nachhaltigkeit und Schutz der Umwelt anerkannt haben sowie danach im Alltag handeln beziehungsweise diesen Gedanken aktiv leben.
Unternehmen, welche Verbrennungsmotoren für Autos herstellen oder nachweislich sowie dauerhaft schadhafte Emissionen in den Himmel blasen, hätten keine Chance, in den norwegischen Staatsfonds aufgenommen zu werden. Das hat auch seinen Sinn, denn der Fonds möchte durch Nachhaltigkeit punkten und sich glaubwürdig nach außen hin aufstellen. Nur durch eine feste Überzeugung werden Anleger investieren. Also muss die Transparenz dafür sorgen, dass nur in etwas investiert wird, was zum Fonds sowie Investor auch passt.
Fazit zum norwegischen Staatsfonds
Wer nun auf der Suche nach einer nachhaltigen Investment-Lösung gepaart mit Transparenz und hoher Rendite-Erwartung ist, wird bei der Anlage in norwegische Staatsfonds nichts falsch machen. Es kommt nur selten, wenn nicht sogar ausschließlich ein mal auf der Welt vor, dass ein Land einen Teil seines Wohlstandes auf diese Art aufbaut sowie mitfinanziert.
Im Grunde ist diese Form derzeit sicher, doch muss man immer auch die aktuellen Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Zinsbereiche im Auge behalten. Als Fond setzt man auf die Zukunft, Nachhaltigkeit und Vernunft der Menschen, in etwas Sauberes investieren zu wollen. Doch wenn verschiedene Rohstoffe auf der Welt knapp werden, ist das Umdisponieren unumgänglich.