Men in Black
„Men in Black“ bringt eine ungewöhnliche Welt ans Licht, in der Aliens und Menschen koexistieren. Die streng geheime Organisation, die namensgebend für den Film ist, überwacht und reguliert das Leben außerirdischer Spezies auf der Erde. Agent K, ein erfahrener Ermittler, erkennt das Potenzial des Polizisten James Edwards, der sich durch schnelle Auffassungsgabe auszeichnet. Gemeinsam stoßen sie auf mysteriöse Ereignisse, die weitreichende Konsequenzen für die gesamte Galaxie haben könnten.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Tim Blaney, Tommy Lee Jones, Mark Setrakian (Schauspieler)
- Barry Sonnenfeld(Regisseur) - Ed Solomon(Autor) - Walter Parkes(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Die Geschichte entfaltet sich rasant und verbindet Action mit pointiertem Humor. Während die Agenten eine gefährliche Spur verfolgen, kommen unvorhersehbare Herausforderungen ans Licht. Die Frage bleibt: Können die beiden Agenten die außerirdische Bedrohung rechtzeitig aufhalten und das fragile Gleichgewicht wahren?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
„Men in Black“ (1997) ist eine Science-Fiction-Komödie unter der Regie von Barry Sonnenfeld. Die Drehbucharbeit übernahm Ed Solomon, während Laurie MacDonald und Walter F. Parkes als Produzenten tätig waren. Tommy Lee Jones und Will Smith spielen die Agenten K und J. Weitere Darsteller sind Linda Fiorentino als Dr. Laurel Weaver (Agent L), Vincent D’Onofrio als die Schabe Edgar und Rip Torn als Agent Z. Tony Shalhoub und Siobhan Fallon ergänzen die Besetzung als Jack Jeebs und Beatrice. Danny Elfman komponierte die Filmmusik, die einen Grammy gewann.
Gedreht wurde überwiegend in New York, wobei spontane Änderungen den Drehort beeinflussten, wie der Wechsel vom Lincoln Center zum Guggenheim Museum. Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Oscar für Best Make-up und mehrere MTV Movie Awards. Bei einem Budget von 90 Millionen US-Dollar erzielte er weltweit 590 Millionen US-Dollar Einnahmen. Will Smith lieferte mit dem Titelsong „Men in Black“ einen weiteren Erfolg. Das Franchise wurde später durch Fortsetzungen, eine Zeichentrickserie und ein Spin-off erweitert.
Handlung und Story vom Film „Men in Black“
Men in Black beginnt an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, wo die Agenten K und D einen Außerirdischen in Menschengestalt namens Mikey entdecken. Als Mikey einen Grenzbeamten angreift, ist K gezwungen, ihn zu töten und die Erinnerungen der Zeugen zu löschen. D entscheidet, dass er zu alt für den Job ist, und lässt sich von K neuralyzen, um in den Ruhestand zu gehen. Unterdessen fängt der NYPD-Polizist James Darrell Edwards III einen flüchtigen Kriminellen, der ungewöhnlich agil ist und seltsam blinkende Augen hat. Beeindruckt von James‘ Fähigkeiten rekrutiert K ihn für die streng geheime Organisation Men in Black.
James, nun Agent J, erfährt, dass die Men in Black die Aktivitäten außerirdischer Lebensformen auf der Erde überwachen. Zur gleichen Zeit stürzt ein feindseliger Alien, ein „Bug“, in New York ab und übernimmt die Haut eines Farmers namens Edgar. K und J untersuchen den Absturz und stoßen auf zwei getötete Aliens, die in der Gerichtsmedizin von Dr. Laurel Weaver untersucht werden. Im Kopf eines der Aliens entdecken sie ein winziges Wesen, das mit letzter Kraft erklärt, die „Galaxie sei auf Orions Gürtel“. Kurz darauf stirbt es, und K erklärt J, dass die Galaxie ein wertvolles Energieobjekt ist, das den Bugs Zugang zu mächtiger Energie verschaffen könnte.
Geheimnisse der Galaxie
Die Spur führt J und K zu Frank dem Mops, der offenbart, dass die Galaxie tatsächlich in einem Anhänger am Halsband einer Katze namens Orion hängt, die sich im Besitz von Dr. Weaver befindet. Der Bug kommt jedoch zuerst zur Gerichtsmedizin, verschlingt die Galaxie und nimmt Laurel als Geisel. Die Arquillianer, deren Schiff inzwischen die Erde erreicht hat, drohen mit der Zerstörung des Planeten, falls die Galaxie nicht zurückgegeben wird. J erkennt, dass der Bug versucht, mit einem der getarnten Raumschiffe vom New York State Pavilion zu entkommen, und sie verfolgen ihn dorthin.
Während des finalen Showdowns schießen J und K das Schiff des Bugs ab, doch dieser offenbart seine wahre, riesige Gestalt. Nachdem der Bug J und K verschlungen hat, gelingt es K, sich aus seinem Magen zu befreien und den Alien von innen heraus zu töten. Laurel zerstört schließlich die Überreste des Bugs und rettet die Galaxie. Zum Schluss entscheidet K, dass er bereit ist, seinen Dienst zu beenden, und übergibt seinen Platz an J. Laurel tritt als Agent L der MIB bei, und die Erde wird erneut vor einer Katastrophe bewahrt.
Fazit und Kritiken zum Film „Men in Black“
„Men in Black“ beeindruckt mit einer gelungenen Mischung aus Science-Fiction und Komödie. Die Chemie zwischen Tommy Lee Jones und Will Smith überzeugt; ihre Darstellungen als Agenten K und J sind sowohl humorvoll als auch dynamisch. Die kreativen Alien-Designs und visuellen Effekte setzen Maßstäbe und verleihen dem Film eine besondere Note. Regisseur Barry Sonnenfeld inszeniert die Geschichte mit einem Tempo, das den Zuschauer fesselt und gleichzeitig unterhält. Die Filmmusik von Danny Elfman unterstreicht die Atmosphäre perfekt und bleibt im Gedächtnis.
Die Handlung bietet eine originelle Perspektive auf das Zusammenleben von Menschen und Außerirdischen. Der Humor ist pointiert und ergänzt die actionreichen Szenen ideal. Besonders hervorzuheben ist Vincent D’Onofrios Darstellung des Antagonisten, die dem Film zusätzliche Tiefe verleiht. „Men in Black“ bleibt auch Jahre nach seiner Veröffentlichung ein unterhaltsamer Film, der durch seine Mischung aus Spannung und Witz besticht. Die gelungene Kombination aus Schauspiel, Regie und visuellen Effekten macht ihn zu einem Klassiker des Genres.