Karten spielen » die Top 5 der klassischen Kartenspiele
Sich sinnvoll zu beschäftigen, ist heutzutage leicht realisierbar. Wer von uns zockt nicht gern online Kartenspiele, beispielsweise in Casinos oder Browsergames? Was viele jedoch nicht wissen, zahlreiche Angebote aus der virtuellen Welt basieren auf alte offline Klassiker, welche schon vor Jahrhunderten für Begeisterung sorgten.
Kartenspiele dienten schon damals der Unterhaltung oder wurden als Möglichkeit genutzt, um auf der Schnelle eine Menge Geld zu verdienen. Ob in Hinterzimmern von Bars, auf Schiffen oder in für damalige Verhältnisse moderne Spielhallen, die untenstehenden Klassiker durften damals nicht fehlen und sind auch aktuell noch beliebt.
Top 5 klassischer Kartenspiele
Wir haben es uns nicht leichtgemacht, was die Zusammenstellung toller und klassischer Kartenspiele zugleich angeht. Dabei herausgekommen ist ein Ranking, welches alle Vorlieben von Kartenspielern abdeckt.
1. Skat
Das Kartenspiel Skat kannte früher fast jeder in Deutschland. In der Gegenwart sind die Regeln zwar nicht mehr so bekannt, dennoch gibt es immer noch Menschen, vorwiegend aus der älteren Generation, welche es spielen. Benötigt wird ein Kartendeck, welches aus 32 Spielkarten besteht. Die Anzahl der teilnehmenden Spieler ist fest auf drei Personen begrenzt, es dürfen also nicht mehr oder weniger sein.
Skat besitzt zwei wichtige Abschnitte, das Stichspiel und dann noch Reizen. Die Regeln selbst sind nicht so leicht in der Theorie zu erlernen. Fakt ist, man sollte Spiele wie Skat aktiv zocken und dabei die Regeln autodidaktisch lernen. Learning by doing trifft es hier am besten. Viele zocken außerdem Offiziers-Skat, welches als wohl einzige Skat-Form mit nur zwei Spielern funktioniert.
2. Mau-Mau
Ob mit deutschem Blatt oder französischen Deck, Mau-Mau lässt sich mit beiden Varianten einfach spielen. Hier werden mindestens zwei Spieler benötigt, welche gegenseitig antreten. Anfangs werden die Karten gut gemischt. Der Geber verteilt Karten abwechselnd an die Spieler. Jeder Teilnehmer erhält anfangs sieben Karten, wobei man im Freizeitbereich die Kartenanzahl auch frei vereinbaren kann.
Eine Karte wird aus dem Stapel aufdeckt und offen hingelegt. Wenn festgelegt wurde, wer beginnt, dann kann der Durchgang starten. Ziel ist es, alle der sieben Karten und die gezogenen Exemplare als Erster ausgelegt zu haben. Sonderkarten wie die Sieben und Ass sowie Buben beziehungsweise Jungen erhöhen hierbei die Gewinnchancen. Man kann hier mit Geldeinsätzen spielen oder auch ohne. Ein ideales Kartenspiel auch für Familien.
3. Rommé
Schon früher, aber auch in der Gegenwart ist Rommé immer noch ein beliebtes Kartenspiel für gesellige Runden. Die Regeln sind gar nicht so schwer zu erlernen, am besten nimmt man diese auf, wenn aktiv am Spielgeschehen teilgenommen wird. Rommé kann zu zweit gespielt werden, eine größere Anzahl an Teilnehmern ist ebenso möglich.
Das Kartenspiel selbst ist stand heute rund 130 Jahre alt und baut im Grunde auf Conquian, einem alten Kartenspiel aus Mexiko auf. Wer es gern auf Deutsch mag, zockt Rommé mithilfe von zwei Decks. Beide bestehen auf jeweils 52 Karten, gesamt also 104 Exemplare. Ziel ist es, alle Karten auf der Hand auszulegen und loszuwerden. Joker helfen dabei, fehlende Karten in einer Reihe durch ihre flexible Wertigkeit zu überbrücken.
4. Black-Jack
Früher wurde Black-Jack vorwiegend in Casinos gespielt. Mittlerweile gibt es dieses Game auch als virtuelle Version beziehungsweise in traditioneller Papier-Karten-Variante. Hierbei handelt es sich um ein schnell zu erlernendes Spiel, mit rasanten Durchgängen. Black-Jack kann mit bis zu sieben Teilnehmern gespielt werden, wobei die Zahl 21 kontinuierlich im Vordergrund steht.
Vor Jahrzehnten hieß das Kartenspiel oft auch 17 und 4, was in der Summe ebenfalls 21 ergibt. Das vordergründige Ziel ist es, durch kluges Setzen und Kartenziehen möglichst in die Nähe der Zahl 21 zu kommen, was die Wertigkeit der eigenen Karten angeht. Wer genau die 21 trifft, hat einen Black-Jack. Das ist beispielsweise mit einer Zehn und dem Ass möglich. Wer beim Ziehen über die 21 kommt, hat automatisch verloren.
5. Poker
Pokern kann man überall auf der Welt. Wichtig ist, ein Kartendeck dabei zu haben, welches 52 Karten enthält. Nach dem Durchmischen erhält jeder Teilnehmer fünf Karten abwechselnd zugeteilt. Jeder Durchgang benötigt dabei mindestens zwei Spieler als Teilnehmerfeld. Wenn ohne Einsätze gezockt wird, dann geht es nur darum, am Ende das höhere Blatt auf der Hand zu haben, im Gegensatz zum Mitspieler.
Durch wegwerfen von Karten, welche man nicht benötigt und das gleichzeitige Aufnehmen neuer Karten ist es möglich, beispielsweise eine Straße, Flush oder Full House zu kreieren. Aber auch Zwillinge sowie Drillinge können von der Wertigkeit schon höher sein als das, was der Gegner auf der Hand hat. Man muss nach jedem Tauschvorgang immer wieder fünf Karten auf der Hand haben.
Die Geschichte der Kartenspiele
Kartenspiele haben eine faszinierende Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Hier sind einige interessante Fakten über die Entstehung und Entwicklung von Kartenspielen:
- Ursprung: Kartenspiele haben eine faszinierende Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die ersten Karten wurden im 9. Jahrhundert in China hergestellt und verbreiteten sich später nach Europa.
- Entwicklung: Im 14. Jahrhundert wurden die ersten Kartenspiele mit Spielkarten entwickelt, die den heutigen ähnelten. Im Laufe der Jahrhunderte wurden immer neue Kartenspiele erfunden und alte Spiele weiterentwickelt.
- Bedeutung: Kartenspiele dienten nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch zur Bildung und zum Training von Fähigkeiten wie Strategie und Gedächtnis.
- Populärität: Im 19. Jahrhundert wurden Kartenspiele immer populärer und verbreiteten sich in vielen Ländern. Es wurden auch die ersten offiziellen Regeln für viele Spiele erstellt.
- Vielfalt: Heute gibt es Tausende von verschiedenen Kartenspielen, von einfachen Kinderspielen bis hin zu komplexen Strategie- und Glücksspielen für Erwachsene.
- Kreativität: Viele Menschen haben ihre eigenen Kartenspiele erfunden und bekannte Persönlichkeiten wie Napoleon und Winston Churchill haben ebenfalls Kartenspiele gespielt.
- Innovation: Mit der Entwicklung von Technologie und dem Aufkommen von Online-Spielen haben auch Kartenspiele eine digitale Version erhalten und sind in der modernen Welt noch immer ein wichtiger Bestandteil des Freizeitlebens.
Kartenspiele haben in vielen Kulturen eine wichtige Rolle gespielt und sind ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden.
Fazit über die beliebtesten Kartenspiele
Kartenspiele lernen ist nicht schwer, sich die Regeln dauerhaft zu behalten jedoch sehr. Es macht ungeheuren Spaß, eine Runde mit den Karten zu daddeln, egal ob offline in alt bewährter Papierversion oder online gegen andere Spieler weltweit. Unser Ranking soll dabei helfen, das für sich passende Kartenspiel zu finden. Fakt ist hier, jedes Kartenspiel birgt einen gewissen Suchtfaktor. Glücksspiel kann unter Umständen süchtig machen, muss es aber nicht, wenn die eigenen Grenzen stets bekannt sind.