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Jurassic World

Jurassic World“ bringt uns zurück auf die sagenumwobene Isla Nublar, wo ein neuer, spektakulärer Vergnügungspark eröffnet wurde. Dieser Park, inspiriert vom ursprünglichen Jurassic Park, bietet Besuchern die Möglichkeit, lebende Dinosaurier hautnah zu erleben. Claire Dearing, die Leiterin des Parks, muss nicht nur den Betrieb managen, sondern sich auch um ihre beiden Neffen kümmern, die sie besuchen. Gleichzeitig wird der genetisch modifizierte Indominus Rex vorgestellt, eine Kreatur, die speziell dafür geschaffen wurde, noch beeindruckender und gefährlicher zu sein als ihre Vorgänger.

Jurassic World [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Vincent D'Onofrio (Schauspieler)
  • Colin Trevorrow (Regisseur) - Rick Jaffa (Autor) - Frank Marshall (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Die Lage eskaliert, als der Indominus Rex aus seinem Gehege ausbricht und Chaos im Park verursacht. Owen Grady, ein Velociraptor-Trainer, wird zur Schlüsselperson im Kampf gegen die Bedrohung. Während Claire und Owen verzweifelt versuchen, die Sicherheit der Parkbesucher zu gewährleisten, erleben Gray und Zach, Claires Neffen, ihr eigenes Abenteuer im Park. Kann die Menschheit die von ihr geschaffenen Monster kontrollieren, oder wird die Natur sich letztlich durchsetzen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Jurassic World„, ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2015, wurde von Colin Trevorrow inszeniert. Der Film mit einer Länge von 124 Minuten hat eine Altersfreigabe von FSK 12. Trevorrow schrieb auch das Drehbuch zusammen mit Derek Connolly, Rick Jaffa und Amanda Silver. Frank Marshall und Patrick Crowley produzierten den Film, während Michael Giacchino die Musik komponierte. Die Kameraarbeit übernahm John Schwartzman und der Schnitt erfolgte durch Kevin Stitt. Die Hauptrollen spielen Chris Pratt als Owen Grady, Bryce Dallas Howard als Claire Dearing, Vincent D’Onofrio als Vic Hoskins, Ty Simpkins als Gray Mitchell, Nick Robinson als Zach Mitchell, Omar Sy als Barry und B. D. Wong als Dr. Henry Wu.

Die Dreharbeiten begannen am 14. April 2014 auf Hawaii und wurden später nach New Orleans verlegt. Drehorte umfassten unter anderem Kauaʻi, den verlassenen Freizeitpark Six Flags New Orleans und das NASA-Gelände in East New Orleans. Jurassic World setzte neue Maßstäbe, indem er am Startwochenende 208,8 Millionen US-Dollar einspielte. Das Gesamtbudget des Films betrug etwa 150 Millionen US-Dollar, und der weltweite Einspielerfolg liegt bei beeindruckenden 1,670 Milliarden US-Dollar. Dieser Erfolg führte zur schnellen Produktion der Fortsetzungen „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ (2018) und „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ (2022).

Handlung und Story vom Film „Jurassic World“

22 Jahre nach den Ereignissen im ursprünglichen Jurassic Park des verstorbenen John Hammond entstand auf der Isla Nublar der neue Vergnügungspark Jurassic World. In diesem Park können Besucher fleischfressende Dinosaurier wie den Tyrannosaurus rex und den riesigen Mosasaurus bei Vorführungen erleben. Der Park bietet auch ein Streichelgehege mit jungen Sauriern und die Möglichkeit, die Tiere aus einer Magnetschwebebahn oder autonom fahrenden Gyrosphären im freien Gelände zu beobachten. Dieser neue Park, der Hammonds Vision entspricht, zieht viele Besucher an.

Claire Dearing, die Leiterin des Parks, empfängt ihre Neffen Gray und Zach Mitchell, hat jedoch keine Zeit, sie zu begleiten. Sie überlässt die Aufsicht ihrer Assistentin Zara Young. Dearing präsentiert dem Parkbesitzer Simon Masrani die im Bau befindliche Anlage für den Indominus Rex, einen genetisch modifizierten Dinosaurier. Masrani beauftragt den Wildhüter Owen Grady, die Anlage zu begutachten. Grady, ein ehemaliger Navy-Soldat, trainiert vier Velociraptoren im Park. Vic Hoskins, der Leiter des Sicherheitsdienstes, möchte die Velociraptoren für militärische Einsätze nutzen, was Grady jedoch ablehnt.

Evakuierung des Parks

Während Grady das Gehege des Indominus Rex inspiziert, bemerkt er Kratzspuren, die darauf hinweisen, dass der Saurier ausgebrochen ist. Tatsächlich befindet sich der Saurier noch im Gehege und tötet zwei Techniker, bevor er ausbricht. Masrani beschließt, den Saurier durch ein Sicherheitsteam einfangen zu lassen, anstatt den Park zu evakuieren. Der Indominus Rex tötet fast das gesamte Sicherheitsteam und kann sich tarnen. Daraufhin ordnet Dearing die Evakuierung des nördlichen Teils des Parks an, und die Besucher sammeln sich im Hauptbereich, um nach und nach die Insel zu verlassen.

Masrani konfrontiert den Chefgenetiker Dr. Wu, der enthüllt, dass zahlreiche DNS-Arten zur Schaffung des Indominus Rex verwendet wurden. Masrani startet mit einem Hubschrauber, um den Saurier zu töten. Gray und Zach, die sich der Evakuierung entzogen haben, werden im Freigelände vom Indominus Rex angegriffen. Sie können fliehen und erreichen das verlassene Besucherzentrum des ursprünglichen Parks. Dearing und Grady treffen dort ein, und Masrani stirbt bei einem Angriff der Flugsaurier. Schließlich lockt Dearing den Tyrannosaurus zum Indominus Rex, und gemeinsam mit Blue, dem Raptor, besiegen sie den Hybridsaurier.

Fazit und Kritiken zum Film „Jurassic World“

Zwei Jahrzehnt nach Steven Spielbergs revolutionärem „Jurassic Park“ zaubert Colin Trevorrow mit „Jurassic World“ eine imposante Dinosaurierwelt auf die Leinwand. Trotz modernster Technologie reicht es heute nicht mehr, die Urzeitgiganten einfach wiederzubeleben. Ein Highlight ist die beeindruckende Mosasaurier-Show, die an eine Delfinvorführung erinnert, jedoch mit Haien als Leckerlis aufwartet. Der neue Park übertrifft die ursprüngliche Vision von John Hammond und bietet beeindruckende neue Attraktionen, die den Besuchern unvergessliche Erlebnisse ermöglichen.

Der Indominus Rex, ein neu geschaffener Hybridsaurier, enttäuscht allerdings etwas. Trotz seiner vielen Fähigkeiten, die jeweils nur einmal gezeigt werden, bleibt er eher unspektakulär. Viel spannender sind die trainierten Velociraptoren, die als Waffen eingesetzt werden können. Wenn Owen Grady seinen Tieren in die Augen starrt, entstehen die intensivsten Szenen des Film. Im Gegensatz zu früheren Filmen fehlt es jedoch an inszenatorischer Finesse. Stattdessen setzt Trevorrow auf überwältigende Inszenierung, der fast an „Godzilla“-Filme erinnert. Dennoch sorgt die Dino-Materialschlacht für viel Unterhaltung und bietet viele spannende Momente.