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Jurassic Park

In „Jurassic Park„, einer Inszenierung von Steven Spielberg, trifft eine Gruppe Wissenschaftler auf lebendig gewordene Dinosaurier. Der Park, finanziert vom exzentrischen Unternehmer John Hammond, basiert auf der Idee, ausgestorbene Spezies durch modernste Gentechnik wieder zum Leben zu erwecken. Doch nicht alles läuft nach Plan. Ein Systemausfall, ausgelöst durch einen bestochenen Mitarbeiter, führt zu einem Zusammenbruch der Sicherheitsvorkehrungen. Plötzlich sind die Dinosaurier, die eigentlich in sicheren Gehegen leben sollten, auf freiem Fuß. Dies stellt die Besucher des Parks vor eine unerwartete und lebensbedrohliche Situation.

Jurassic Park
  • Amazon Prime Video (Video on Demand)
  • Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum (Actors)
  • Steven Spielberg (Director) - Michael Crichton (Writer) - Kathleen Kennedy (Producer)
  • Audience Rating: Freigegeben ab 16 Jahren

Während die Gruppe versucht, sich in der neuen Realität zurechtzufinden, beginnt ein Wettlauf um das Überleben. Dr. Alan Grant muss seine Kenntnisse über Dinosaurier unter völlig anderen Bedingungen anwenden, um die Kinder von Hammond zu schützen. Doch die Gefahren lauern überall im Park. Können die Menschen in dieser Umgebung bestehen, in der sie den Urzeitgiganten hoffnungslos unterlegen sind?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Jurassic Park“ ist ein Science-Fiction-Abenteuerfilm aus dem Jahr 1993 unter der Regie von Steven Spielberg. Das Drehbuch verfassten Michael Crichton und David Koepp, basierend auf Crichtons Roman. Kathleen Kennedy und Gerald R. Molen produzierten den Film, während John Williams die Musik komponierte. Die Kameraführung übernahm Dean Cundey, der Schnitt lag in den Händen von Michael Kahn. Mit 126 Minuten Laufzeit und einer Altersfreigabe von FSK 16 wurde der Film weltweit zum Kassenschlager und spielte über 1 Milliarde Dollar ein.

Die Hauptrollen sind prominent besetzt: Richard Attenborough verkörpert den Parkgründer John Hammond, Sam Neill spielt den Paläontologen Dr. Alan Grant. Laura Dern ist als Dr. Ellie Sattler zu sehen, während Jeff Goldblum Dr. Ian Malcolm darstellt. Weitere Darsteller sind Bob Peck als Robert Muldoon, Wayne Knight als Dennis Nedry und Joseph Mazzello und Ariana Richards als die Geschwister Tim und Lex. Gedreht wurde unter anderem in Kalifornien und auf Hawaii, wo viele ikonische Szenen entstanden. Der Film erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter einen Oscar für die Spezialeffekte, die als bahnbrechend in der Filmgeschichte gelten.

Handlung und Story vom Film „Jurassic Park“

John Hammond, ein wohlhabender Unternehmer, hat auf der Insel Isla Nublar, nahe Costa Rica, einen Freizeitpark erschaffen. Jurassic Park beherbergt genetisch rekonstruierte Dinosaurier. Als ein Velociraptor einen Tierpfleger tötet, fordern die Investoren des Parks eine Sicherheitszertifizierung. Der Anwalt Donald Gennaro lädt den Chaosforscher Ian Malcolm ein. Hammond holt zudem den Paläontologen Alan Grant und die Paläobotanikerin Ellie Sattler hinzu. Nach ihrer Ankunft sind sie überrascht, lebendige Dinosaurier wie einen Brachiosaurus zu sehen. Im Besucherzentrum lernen sie, dass das Klonen durch DNA aus prähistorischen Moskitos ermöglicht wurde, die in Bernstein konserviert sind.

Zur Vermeidung von Fortpflanzung wurden alle Dinosaurier weiblich gemacht. Dennoch bleibt die Gruppe skeptisch bezüglich der Ethik hinter der Klonierung. Während eines Rundgangs durch den Park begleitet Hammond seine Enkel Lex und Tim. Unterwegs entdecken sie einen kranken Triceratops. Kurz darauf naht ein Tropensturm, wodurch die Tour abrupt abgebrochen wird. Dennis Nedry, der leitende Computerprogrammierer des Parks, wird von einem Rivalen bestochen, um Dinosaurier-Embryonen zu stehlen. Er deaktiviert das Sicherheitssystem, wodurch die elektrische Versorgung des Parks ausfällt, was fatale Folgen hat.

Angriff der Velociraptoren

Inmitten des Chaos befreit sich ein Tyrannosaurus rex, greift die Gruppe an und verschlingt Gennaro. Malcolm wird verletzt, während Grant mit Lex und Tim entkommen kann. Nedry, der die Embryonen sicherstellen will, verliert sich im Sturm, wird jedoch von einem Dilophosaurus getötet. Grant, Lex und Tim suchen Unterschlupf in einem Baum, wo sie auf eine Brachiosaurus-Herde treffen. Am nächsten Morgen entdecken sie zerbrochene Dinosauriereier und schließen daraus, dass die Dinosaurier trotz der Maßnahmen des Parks zur Fortpflanzung fähig sind.

Die restlichen Überlebenden versuchen, das Sicherheitssystem des Parks wiederherzustellen. Ellie Sattler und der Wildhüter Robert Muldoon begeben sich in den Wartungsbereich, um den Strom wieder einzuschalten. Auf dem Weg dorthin geraten sie jedoch in einen Hinterhalt von Velociraptoren. Muldoon wird dabei getötet, doch Sattler gelingt es, die Energie wiederherzustellen. Zurück im Besucherzentrum werden Tim und Lex von den Velociraptoren verfolgt, können sich jedoch verteidigen und einen von ihnen einsperren. Sie schaffen es, das Sicherheitssystem neu zu starten, um schließlich Hilfe zu rufen.

Fazit und Kritiken zum Film „Jurassic Park“

Jurassic Park“ bietet eine beeindruckende Mischung aus Spannung und technischer Meisterleistung, die bis heute fasziniert. Regisseur Steven Spielberg inszeniert mit viel Geschick die Begegnung von Menschen mit lebendigen Dinosauriern. Besonders hervorzuheben sind die bahnbrechenden visuellen Effekte, die auch nach Jahrzehnten noch überraschend gut funktionieren. Dabei verwendet Spielberg gezielt eine Mischung aus Animatronics und minimalem CGI, was die Dinos real und bedrohlich wirken lässt. Die geschickte Inszenierung und John Williams’ ikonische Filmmusik verstärken die Atmosphäre, sodass der Film nicht nur visuell überzeugt, sondern auch emotional packt.

Inhaltlich bleibt die Handlung eher simpel, was jedoch durch das hohe Tempo und die gut inszenierten Spannungsszenen kaum stört. Die Charaktere, darunter Sam Neill als Dr. Grant und Jeff Goldblum als Dr. Malcolm, tragen maßgeblich zur Dynamik des Film bei. Während die menschliche Geschichte etwas flach erscheint, sorgt der Überlebenskampf gegen die Dinosaurier für Nervenkitzel. Spielberg gelingt es, das Publikum zu fesseln und gleichzeitig eine Warnung vor den Gefahren des unkontrollierten wissenschaftlichen Fortschritts auszusprechen.