Finanzen im Überblick: So führt man ein Haushaltsbuch

Auf der einen Seite stehen die Kosten, die für allerlei Dinge von der Miete über Nahrung bis hin zu Versicherungen anfallen, auf der anderen Seite gibt es die Einnahmen, mit denen man die Ausgaben decken kann. Grundsätzlich ein einfaches Prinzip, doch in der Realität kann man schon mal schnell den Überblick verlieren. Und das ist durchaus schade, denn wer seine Finanzen im Blick hat, der kann bares Geld sparen und wesentlich cleverer sein Geld verwalten. Das Haushaltsbuch ist nicht nur die klassischste Methode, um über die eigenen Einnahmen und Ausgaben Bescheid zu wissen, sondern auch die beste. Im kleinen Rahmen müssen keine Bilanzen aufgestellt werden, aber mit ein wenig Aufwand kann man mehr aus seinem Geld rausholen und hat am Ende des Monats mehr übrig. Die besten Tipps & Tricks zum Haushaltsbuch gibt es in diesem Artikel.
Papier oder Software?
Die grundsätzliche Idee eines Haushaltsbuches besteht darin, dass Einnahmen und Ausgaben dokumentiert werden, damit man eine bessere Übersicht hat. Bei den Finanzen ist es nicht anders als mit anderen Dingen im Leben: Die gefühlte Wahrheit weicht oft von den Tatsachen ab. Der Vorteil ist, dass man die Kontrolle über seine Finanzen hat, Schulden vermeiden und bessere Pläne für die Zukunft machen kann und außerdem auch noch Sparpotenzial findet. Dabei spielt es im Grunde keine Rolle, ob man das mit einem Office Programm wie Excel macht oder aber tatsächlich ein Notizbuch aus Papier verwendet. Natürlich hat Software einige Vorteile, doch am Ende geht beides.
Haushaltsbuch führen: Tipps & Tricks
Die Idee ist, dass Einnahmen und Ausgaben aufgeführt werden, sodass man diese Werte in jeder Woche oder Monat miteinander vergleichen kann. Zunächst geht es darum, die Einnahmen aufzuschreiben. Und dabei spielt es keine Rolle, welche das sind. Lohn und Gehalt stehen an erster Stelle, genauso können Rente, Kindergeld, Arbeitslosengeld, Wohngeld und sonstige Einnahmen aufgeführt werden. Im nächsten Schritt geht es um die Ausgaben, die grob in zwei Kategorien aufgeteilt werden. Das sind die fixen Ausgaben und die variablen Kosten.
Bei den fixen Ausgaben handelt es sich um feste Werte, die monatlich abgezogen werden. Miete, Strom und Gas, Telefon und Internet, Versicherungen, der Rundfunkbeitrag, Vereinsbeiträge und Ratenzahlungen gehören dazu. Danach werden variable Ausgaben aufgeführt, für die man sich ein Budget festlegt. Das kann man monatlich anpassen und muss mit Erfahrungswerten arbeiten. Kosten für Nahrung und Haushalt, für Kleidung, Freizeit und sonstige Posten können hier aufgeführt werden. Mit diesen Budgets kann man jetzt im neuen Monat arbeiten und versuchen, diese einzuhalten. Wichtig ist, dass alle Einnahmen und Ausgaben sofort eingetragen werden, um zu sehen, wie viel vom Budget bereits aufgebraucht ist.
Fazit zum Haushaltsbuch führen