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Ghostbusters: Legacy

Ghostbusters: Legacy“ beginnt mit Phoebe, die gemeinsam mit ihrer Familie in das alte Anwesen ihres verstorbenen Großvaters Egon Spengler zieht. Dort angekommen, entdeckt sie schnell Hinweise auf das ungewöhnliche Leben ihres Großvaters und stößt auf einige der Geisterjäger-Werkzeuge. Während Phoebe und ihr neuer Freund Podcast den Dingen auf den Grund gehen, stellt sich heraus, dass in der Nähe der Stadt Summerville etwas Unerklärliches vor sich geht. Ihre Mutter Callie und ihr Bruder Trevor geraten ebenfalls in Ereignisse, die mit dem einstigen Geisterjäger-Team verbunden sind.

Ghostbusters: Legacy [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Carrie Coon, Finn Wolfhard, Mckenna Grace (Schauspieler)
  • Jason Reitman(Regisseur) - Ivan Reitman(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Mit Trevors Hilfe und einem wiederbelebten ECTO-1 versuchen die Jugendlichen, das Erbe ihres Großvaters fortzuführen und die Quelle der mysteriösen Vorkommnisse aufzudecken. Doch die Bedrohung, der sie gegenüberstehen, ist gefährlicher, als sie es sich hätten vorstellen können. Wird das neue Team der Geisterjäger es schaffen, die Katastrophe aufzuhalten, bevor es zu spät ist?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Ghostbusters: Legacy“ erschien 2021 als Science-Fiction-Komödie unter der Regie von Jason Reitman. Das Drehbuch schrieb er zusammen mit Gil Kenan, während Ivan Reitman den Film produzierte. Die Filmmusik komponierte Rob Simonsen, die Kamera übernahm Eric Steelberg, und der Schnitt lag bei Dana E. Glauberman und Nathan Orloff. Mit einer Länge von 125 Minuten und einer FSK-Freigabe ab 12 Jahren entführt der Film die Zuschauer in die Welt der Geisterjäger. Drehorte befanden sich unter anderem in Calgary, Alberta, sowie weiteren kanadischen Städten. Die Besetzung umfasst Carrie Coon als Callie Spengler, Finn Wolfhard als Trevor Spengler und Mckenna Grace als Phoebe Spengler.

Paul Rudd übernahm die Rolle des Gary Grooberson, während Celeste O’Connor Lucky Domingo spielte. Logan Kim verkörperte Podcast, und Bokeem Woodbine war als Sheriff Domingo zu sehen. Außerdem kehrten Bill Murray als Peter Venkman und Dan Aykroyd als Ray Stantz in ihre bekannten Rollen zurück. Der Film erhielt Nominierungen bei den BAFTA Awards für die besten visuellen Effekte und den Ton, schaffte es jedoch nicht auf die endgültige Liste der Oscar-Nominierungen.

Handlung und Story vom Film „Ghostbusters: Legacy“

Egon Spengler, ein ehemaliges Mitglied der Ghostbusters, zog sich Jahre zuvor auf ein abgelegenes Anwesen in Oklahoma zurück. Dort versuchte er, einen Dämon in einer alten Mine zu fangen, scheiterte jedoch und wurde getötet. Zur selben Zeit verliert seine Tochter Callie ihre Wohnung in Chicago und zieht mit ihren Kindern Trevor und Phoebe auf das heruntergekommene Anwesen, das sie von ihrem Vater geerbt hat. Während Trevor in einem Schnellrestaurant arbeitet und sich mit seiner Kollegin Lucky anfreundet, entdeckt die technikbegeisterte Phoebe eine versteckte Geisterfalle in ihrem neuen Zuhause. Der Lehrer Mr. Grooberson hilft ihr bei der Untersuchung.

Phoebe und Trevor erfahren, dass die Geisteraktivitäten mit einer nahegelegenen Mine verbunden sind, die einst dem Architekten Ivo Shandor gehörte. Dort befanden sich Ruinen, die Gozer, eine göttliche Entität, verehrten. Trevor gelingt es, den alten Ghostbusters-Einsatzwagen ECTO-1 zu reparieren, und gemeinsam mit Phoebe und ihrem neuen Freund Podcast fangen sie einen Geist namens Muncher. Ihre Geisterjagd führt jedoch zur Verwüstung der Stadt, was ihnen Ärger mit der Polizei einbringt. Gleichzeitig beginnt Gozer, die Rückkehr vorzubereiten, indem er Callie und Mr. Grooberson in Schlüsselmeister und Torwächter verwandelt.

Die Hilfe der alten Ghostbusters

Mithilfe von Egons alten Notizen und Ausrüstungen versuchen Phoebe und Trevor, Gozers Rückkehr zu verhindern. Sie erkennen, dass Egon die Mine bereits mit Protonenstrahlern ausgestattet hatte, um den Ausbruch der Geister zu verzögern. Die Kinder stehlen die beschlagnahmte Ausrüstung aus der Polizeiwache und nehmen den Kampf gegen Gozer auf. Doch als die Falle versagt, erscheinen die originalen Ghostbusters – Peter, Ray und Winston – und helfen bei der endgültigen Gefangennahme von Gozer. Egon, der inzwischen als Geist auftritt, unterstützt seine Enkelkinder und Callie in ihrem Kampf.

Nach dem erfolgreichen Abschluss versöhnen sich Callie und Egon, bevor er endgültig ins Jenseits übergeht. Während der Abspann weitere Einblicke gibt, erfährt man, dass Peter Venkman an einer Universität arbeitet, Ray Stantz seinen Buchladen weiterführt und Winston Zeddemore die alte Ghostbusters-Zentrale restaurieren lässt. Das blinkende Warnlicht am Verbannungscontainer deutet jedoch darauf hin, dass die Geisterjäger möglicherweise bald erneut aktiv werden müssen.

Fazit und Kritiken zum Film „Ghostbusters: Legacy“

Ghostbusters: Legacy“ bietet eine gelungene Mischung aus Nostalgie und moderner Erzählweise. Jason Reitman verknüpft geschickt die altbekannte Geisterjäger-Tradition mit neuen Charakteren, wobei besonders Mckenna Grace als Phoebe überzeugt. Ihre Rolle als junge, wissenschaftlich begeisterte Geisterjägerin bringt frischen Wind in die Geschichte. Der Humor bleibt präsent, ohne die emotionale Tiefe zu vernachlässigen. Die Rückkehr der alten Ghostbusters sorgt für besondere Highlights, die vor allem langjährige Fans begeistern dürften.

Trotz einiger vorhersehbarer Handlungselemente hält der Film die Spannung durch temporeiche Action und gut platzierte nostalgische Anspielungen. Visuelle Effekte und Sounddesign fügen sich nahtlos in das moderne Blockbusterkino ein, ohne dabei den Charme der Originalfilme zu verlieren. Reitman gelingt es, ein neues Kapitel zu eröffnen, das sowohl alte als auch neue Zuschauer anspricht. Die Mischung aus Abenteuer und Familiengeschichte verleiht dem Film eine gewisse Herzlichkeit, die über einfache Geisterjagd hinausgeht.