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Geld sparen beim Einkauf » die besten 10 Tricks
In den letzten hundert Jahren hat sich die Menschheit so stark entwickelt, wie noch nie zuvor. Mit der Industrialisierung hat sich auch das Konsumverhalten in Verbindung mit dem Gütererwerb verändert. Längst kaufen wir nicht mehr nur auf Wochenmärkten oder in stationären Einkaufsläden ein, sondern auch online oder via Apps. Gerade beim Online-Einkauf oder mit der App für das entsprechende Ladengeschäft, lässt sich eine Menge Geld sparen.
Doch gerade in der heutigen Zeit sind wir sicher froh, den ein oder anderen Euro sparen zu können, ohne auf Dinge, welche wir liebgewonnen und schätzen gelernt haben, verzichten zu müssen. Dennoch lassen sich bei jedem Einkauf Schnäppchen machen, Aktionen in Anspruch nehmen und auf eine große Auswahl an Waren erspähen, welche förmlich auf Käufer warten. Was beim Einkaufen hilfreich sein wird, kann man im nachfolgenden Text herausfinden.
Die richtige Einstellung zum Einkauf
Geld sparen beginnt oft schon im Kopf, genauer gesagt mit der richtigen Einstellung. Wer bewusst einkauft, trifft überlegtere Entscheidungen und fällt seltener auf vermeintliche Schnäppchen rein. Impulskäufe lassen sich vermeiden, wenn man sich vor dem Einkauf klare Regeln setzt: Brauche ich das wirklich? Habe ich dafür Verwendung? Diese innere Checkliste sorgt nicht nur für mehr Kontrolle, sondern auch für eine bessere Übersicht über die eigenen Konsumgewohnheiten.
Ein weiterer Aspekt: Zeit nehmen statt hetzen. Wer gestresst oder hungrig einkauft, greift eher zu teuren, schnellen Lösungen oder unnötigen Extras. Mit einem klaren Fokus und ausreichend Zeit lassen sich Preise besser vergleichen, Alternativen prüfen und Angebote gezielt nutzen. Langfristig führt das zu mehr Kontrolle über das Budget – und zu einem entspannteren Umgang mit dem Thema Geld.
Die Top 10 Tipps um beim Einkaufen Geld zu sparen
Jeder von uns hat eigene Methoden, nachdem man einkauft und Produkte aussucht. Dabei lassen sich viele Vorteile in Anspruch nehmen. Folgende 10 Tipps helfen beim Einkaufen Geld zu sparen.
1. Gemüse und Obst nach Saison kaufen
Viele Verkäufer und Discounter stehen im Konkurrenzkampf zueinander, wenn es darum geht, saisonales Obst sowie Gemüse zu verkaufen. Wenn beispielsweise eine Melone pro Kilogramm im Winter noch 1,99 Euro kostet, so können Fans dieses leckeren Wasserspenders im Sommer bereits für 0,50 Euro je Kilogramm erwerben. Da Obst und Gemüse nicht lange gelagert werden kann, unterbieten sich viele Anbieter beim Verkauf, wovon Käufer profitieren. Diese müssen ihre Waren immer schnellstens verkaufen, bevor sie verderben.
2. Shopping-Apps zum Geld sparen
Mittlerweile gibt es Shopping-Apps, wo man sehen kann, welche Produkte wo derzeit am Günstigsten sind. Wieso für ein eh schon sonst teures Päckchen Kaffee beim Stammsupermarkt kaufen, wenn dieser nur wenige Meter weiter in einer Drogerie mit Lebensmittelsortiment im Angebot ist? Shopping-Apps sind stets aktualisiert nutzbar und können soweit verfügbar mindestens in ganz Deutschland in Anspruch genommen werden. Obendrein sind sie in der Regel kostenlos beziehbar. Eine zeitgemäße Möglichkeit, um Geld zu sparen und keine Angebote zu verpassen.
3. Vergleichsportale im Internet
Es gibt zahlreiche, stets aktuelle Internetseiten, wo viele Produkte, welche aktuell vakant sind, aufgeführt werden und wo Verbraucher sehen können, wie viel diese bei den jeweiligen Anbietern derzeit kosten. Ähnlich wie bei den Spritpreis-Vergleichsportalen werden dort oft auch die Bestpreis-Angebote mit aufgeführt. Im Unterschied zu normalen Shopping-Apps sind solche Vergleichsportale je nach Anbieter nicht immer auf Angebote fixiert, sondern führen alle Produkte, auch solche, welche nur selten reduziert werden. Vorteilhaft für alle Schnäppchenjäger und Dauersparer zugleich.
4. Einkaufszettel schreiben und Geld sparen
Viele Dinge sind derzeit wieder angesagt und kommen wahrscheinlich auch nicht mehr so schnell aus der Mode. Dazu gehören auch klassische Einkaufszettel in Papierform. Aktuell müssen in Deutschland eine Menge Menschen jeden Euro mehrfach umdrehen, da kann es lohnenswert sein, sich beim Einkaufen auf das zu konzentrieren, was wirklich an Produkten sowie Lebensmitteln benötigt wird. Mithilfe eines Einkaufszettels vergisst man nichts, was wichtig wäre und behält obendrein sogar die Kostenkontrolle und einen Überblick über das eigene Budget.
5. Vor Ladenschluss einkaufen
Viele Anbieter, Supermärkte oder auch Händler bieten täglich schnell verderblich und oft auch frisch zubereitete Ware an. Diese dürfen häufig am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden. Wer kurz vor dem Ladenschluss einkaufen geht, findet öfters reduzierte Waren, beispielsweise Backwaren vor, welche einige Stunden vorher noch zum normalen Preis angeboten wurden. Da Produzenten günstig ihre Artikel herstellen und eine Entsorgung von nicht verkaufter Waren diesen teurer kommen würde, werden deren Produkte vor dem Ladenschluss oft reduziert.
6. Produkte nach dem Gang auswählen
Teure Produkte werden häufig am Markteingang oder Anfang in vorderen Gänge angeboten. Sie sollen möglichst schnell im Einkaufswagen landen, bevor Kunden diesen voll haben und merken, dass das Budget eigentlich aufgebraucht ist. Es ist also ratsam, sich auf das Sortiment in den mittleren sowie hinteren Gängen zu konzentrieren. Waren weiter unten im Regal sind häufig günstiger, früher nannte man das auch reduzierte Bückware. Die günstigen Produkte werden also nicht vorn im Markt angeboten, sondern im normalen Regal, nur eben im unteren Bereich.
7. Wühltische und Aktionsregale
Häufig räumen Einkaufsmärkte nach einer gewissen Zeit ihre Regale aus, um Platz für neue Aktionen zu schaffen. Die Ware, oft saisonale Artikel oder abgelaufene Trends landen dann in sogenannte Aktionsregalen beziehungsweise auf Wühltischen. Besonders in Elektromärkten finden alte Computerspiele, IT-Zubehör wie Mäuse, Speichersticks oder Promotionartikel dort temporär ihren Platz. Aber auch Supermärkte nutzen solche Regale und Wühltische, um Artikel günstiger anzubieten. Doch aufgepasst, nicht immer liegen dort Schnäppchen, oft gibt es die Artikel woanders noch billiger.
8. Hausmarken statt Markenwaren
Viele Produkte gibt es von unterschiedlichen Herstellern, jedoch fast identisch, zu erwerben. Lediglich vom Preis und der Verpackung her sind sichtbare Unterschiede auszumachen. Besonders Joghurtsorten gibt es häufig im Angebot, wo die Produkte von Hausmarken sowie Markenherstellern identisch sind, was die Güte, Geschmack und Konsistenz angeht. Aufpassen muss man bei der Füllmenge. Auch wenn der Inhalt von den Inhaltsstoffen gleich ist, manche Hersteller bieten kleinere Packungen im Gegensatz zur Konkurrenz an und verlangen mehr dafür.
9. Wochenmärkte nutzen
Häufig werden frische Waren auf Wochenmärkten günstiger angeboten. Das hat mehrere Ursachen. Zum einen können diese dort kaum gelagert werden. Anderseits sind sie häufig verderblich und müssen oft am Angebotstag verkauft werden. Aus diesem Grund kann man häufig feilschen, Mengenrabatte generieren und durch ein nettes Wort zum Verkäufer eine persönliche Bindungsebene aufbauen. Auf diesem Weg der Sympathie-Erzeugung ist es möglich, Rabatte zu erzielen. Wer ein eigenes kleines Kind mit dabei hat, staubt zudem oft Waren kostenlos ab.
10. Online einkaufen
Die Konkurrenz im Internet ist groß, viele Seiten werben mit Gutscheinen, Cashback und Rabattaktionen. Gerade saisonale Waren werden so oft günstig angeboten, gerade zur Weihnachts- und Osterzeit. Diese Artikel werden auf diesem Weg erst künstlich vom Preis her hochgesetzt und dann kurz vor dem Bevorstehen des Anlasses drastisch reduziert. Obendrein können Waren bequem vom Sofa aus bestellt und nach Hause geliefert werden. Der Versand ist häufig kostenlos. Gerade Anbieter wie Ebay und Amazon erwirtschaften so jährlich Milliardengewinne.
Fazit zum Geld sparen beim Einkauf
Einkaufen ist nicht für jeden ein notwendiges Übel, das man möglichst schnell hinter sich bringen will. Vielmehr kann es sogar Freude bereiten, wenn man clevere Tipps kennt, mit denen sich bares Geld sparen lässt. Wer beim Einkaufen zusätzlich noch Flugmeilen sammelt, Extragutscheine nutzt oder von Cashback-Angeboten profitiert, steigert ganz nebenbei seinen Vorteil. Auch das Punktesammeln, natürlich nicht in Flensburg, motiviert dazu, genauer hinzuschauen, wo sich bestimmte Produkte besonders lohnen. Wer bewusst einkauft, spart nicht nur Geld, sondern gewinnt auch Kontrolle über sein Konsumverhalten und trifft durchdachtere Entscheidungen bei jedem Einkauf.
Viele Anbieter nutzen gezielt Mittel, um Kaufanreize zu schaffen – legal, aber nicht immer transparent. Leuchtende Preisschilder, angenehme Musik oder gezielte Düfte im Markt sollen uns zum Verweilen animieren und ein Gefühl von Wohlfühlatmosphäre erzeugen. Doch wer auf sein Budget achtet, muss sich davor nicht täuschen lassen. Wer sich konsequent auf das Wesentliche konzentriert, seine Liste kennt und Preise vergleicht, bleibt Herr über den eigenen Geldbeutel. Gerade Menschen mit kleinerem Budget profitieren davon, mehrere Tipps miteinander zu kombinieren und Angebote mit kühlem Kopf zu prüfen, bevor sie beim Einkaufen zuschlagen.