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Fluch der Karibik

Fluch der Karibik“ beginnt mit einem geheimnisvollen Fund auf hoher See. Ein britisches Schiff rettet den jungen Will Turner, der bewusstlos im Wasser treibt. Elizabeth Swann, die Tochter des Gouverneurs, entdeckt ein Medaillon um seinen Hals und nimmt es heimlich an sich. Jahre später treffen sich die beiden in Port Royal wieder, wo Will als Schmied arbeitet. Gleichzeitig taucht der Pirat Jack Sparrow auf, dessen Ankunft für Aufsehen sorgt. Als Elizabeth durch einen Unfall ins Meer fällt, eilt Jack zur Hilfe. Doch seine Rettungstat bringt ihn in Schwierigkeiten, denn die britischen Soldaten nehmen ihn als Piraten fest.

Fluch der Karibik
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley (Schauspieler)
  • Gore Verbinski(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

In der Nacht greift das mysteriöse Piratenschiff Black Pearl die Stadt an. Elizabeth gerät in ihre Gewalt, was Will zu verzweifelten Maßnahmen zwingt. Er sucht Jacks Hilfe, um sie zurückzuholen. Gemeinsam kapern sie ein Schiff und nehmen die Verfolgung auf. Während ihrer Reise erfährt Will mehr über seine eigene Vergangenheit und den geheimnisvollen Fluch, der auf den Piraten lastet. Doch welche Wahrheit verbirgt sich hinter dem Goldschatz, den die Piraten so verzweifelt suchen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Der Piratenfilm „Fluch der Karibik“ erschien 2003 und wurde von Gore Verbinski inszeniert. Das Drehbuch verfassten Ted Elliott, Terry Rossio, Stuart Beattie und Jay Wolpert. Jerry Bruckheimer produzierte den Film, während Klaus Badelt die Filmmusik komponierte. Dariusz Wolski übernahm die Kameraführung, den Schnitt verantworteten Stephen E. Rivkin, Arthur Schmidt und Craig Wood. In den Hauptrollen sind Johnny Depp als Jack Sparrow, Keira Knightley als Elizabeth Swann und Orlando Bloom als Will Turner zu sehen. Geoffrey Rush spielt den Piraten Barbossa, Jonathan Pryce verkörpert Gouverneur Weatherby Swann und Jack Davenport tritt als Norrington auf. Die Altersfreigabe liegt in Deutschland bei FSK 12, die Laufzeit beträgt 143 Minuten.

Die Dreharbeiten fanden überwiegend auf St. Vincent statt, wo spezielle Kulissen errichtet wurden. Weitere Szenen drehte das Team in Marineland, Kalifornien, und in den Raleigh Studios. Die Produktionskosten beliefen sich auf 140 Millionen US-Dollar, zusätzlich flossen 40 Millionen in die Vermarktung. Der Film feierte seine Weltpremiere am 28. Juni 2003 im Disneyland Resort. In Deutschland startete er am 2. September 2003. Insgesamt spielte „Fluch der Karibik“ weltweit über 654 Millionen US-Dollar ein.

Handlung und Story vom Film „Fluch der Karibik“

Ein britisches Schiff entdeckt im 18. Jahrhundert einen bewusstlosen Jungen auf dem Meer. Will Turner überlebt und wird an Bord genommen. Elizabeth Swann, die Tochter des Gouverneurs, entdeckt ein Medaillon um seinen Hals und nimmt es heimlich an sich. Acht Jahre später lebt Will in Port Royal und arbeitet als Schmied. Zur gleichen Zeit trifft der Pirat Jack Sparrow in der Stadt ein. Elizabeth fällt ins Meer, doch Jack rettet sie. Kurz darauf wird er als Pirat enttarnt und verhaftet. In der Nacht überfällt die Crew der Black Pearl Port Royal. Die Piraten entführen Elizabeth, weil sie das Goldstück besitzt.

Will will Elizabeth retten, doch die britische Marine handelt zu langsam. Verzweifelt bittet er Jack um Hilfe, der aus dem Gefängnis befreit wird. Gemeinsam kapern sie ein Schiff und nehmen die Verfolgung der Black Pearl auf. Unterwegs erfährt Will, dass Jack einst der Kapitän des Schiffes war. Die Besatzung meuterte unter Barbossas Führung und setzte Jack aus. Währenddessen will Barbossa Elizabeths Blut für ein Ritual nutzen, um einen Fluch zu brechen. Da sie keine Nachfahrin des gesuchten Piraten ist, bleibt der Zauber bestehen. Will und seine Verbündeten greifen ein und ermöglichen Elizabeths Flucht.

Fluch der Piraten

Die Black Pearl verfolgt sie und zerstört ihr Schiff. Will gesteht den Piraten seine wahre Herkunft, um Elizabeth zu retten. Er ist der gesuchte Nachfahre des verfluchten Piraten. Die Piraten setzen Jack und Elizabeth auf einer einsamen Insel aus. Mithilfe eines Feuers wird ein britisches Schiff auf sie aufmerksam. Sie werden gerettet und überreden Norrington, die Black Pearl anzugreifen. Jack geht an Bord der Black Pearl und überzeugt Barbossa von einem Plan. Er lockt die Piraten in eine Falle. Währenddessen beginnt ein Kampf zwischen Jack und Barbossa in der Schatzhöhle. Durch eine List wird Jack ebenfalls unsterblich.

Will hebt den Fluch auf, und Jack tötet Barbossa mit einem einzigen Schuss. Die verfluchte Crew verliert ihre Unverwundbarkeit und ergibt sich den Briten. Jack wird nach Port Royal gebracht, wo ihn das Todesurteil erwartet. Will befreit ihn jedoch in letzter Sekunde. Gemeinsam mit Elizabeth stellt er sich gegen die britischen Soldaten. Während Will und Elizabeth sich ihre Liebe gestehen, gelingt Jack die Flucht. Er kehrt auf die Black Pearl zurück und segelt in die Freiheit. Nach dem Abspann nimmt Barbossas Affe eine Münze auf und wird erneut verflucht. Damit beginnt ein neues Abenteuer.

Fazit und Kritiken zum Film „Fluch der Karibik“

Fluch der Karibik“ verbindet klassisches Piratenkino mit modernen Action- und Fantasy-Elementen. Regisseur Gore Verbinski inszeniert eine temporeiche Geschichte, die mit cleveren Dialogen, imposanten Schauwerten und einem mitreißenden Soundtrack überzeugt. Die Handlung folgt Will Turner, gespielt von Orlando Bloom, der seine entführte Liebe Elizabeth Swann (Keira Knightley) retten will. Unterstützt wird er von dem charismatischen, aber unberechenbaren Jack Sparrow, dargestellt von Johnny Depp. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern sorgt für Unterhaltung, während die beeindruckenden Seeschlachten und die mystische Komponente um den verfluchten Piratenschatz Spannung erzeugen. Besonders Johnny Depp hebt sich mit seiner exzentrischen Darstellung von der Konkurrenz ab und macht den Film einzigartig.

Die visuelle Gestaltung beeindruckt mit aufwendig inszenierten Kulissen und handgemachten Effekten. Das Szenenbild fängt die raue Welt der Piraten ein, während die computergenerierten Skelettkrieger den Fantasy-Aspekt geschickt ergänzen. Trotz einer eher einfachen Handlung fesselt der Film durch seinen Witz, seine Energie und die charmanten Figuren. Schwächen in der Tiefe der Charaktere und der Vorhersehbarkeit der Geschichte fallen kaum ins Gewicht, da die dynamische Inszenierung und das humorvolle Drehbuch für durchgehende Unterhaltung sorgen. „Fluch der Karibik“ bietet erstklassige Blockbuster-Unterhaltung und erweckt ein längst vergessenes Genre mit frischem Wind zu neuem Leben.