First Class
In „First Class“ steht Ana Santos, eine junge Kunsthistorikerin aus New York, vor einer spannenden Karrierechance. Sie hat es geschafft, einen begehrten Platz im Trainee-Programm des renommierten Kunstauktionshauses Erwins zu ergattern. Unter der Leitung der anspruchsvollen Claire Dupont arbeitet sie hart, um sich zu beweisen, doch nicht alle Kollegen sind ihr wohlgesonnen. Als Ana durch eine zufällige Begegnung in die luxuriöse Welt der englischen Oberschicht stolpert, trifft sie auf William, einen charmanten jungen Mann mit großen Ambitionen.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Camila Mendes, Archie Renaux, Thomas Kretschmann (Schauspieler)
- Carlson Young (Regisseur) - Christine Lenig (Autor) - René Besson (Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Während sie in London für eine prestigeträchtige Auktion arbeitet, wird Anas berufliches und privates Leben komplizierter. Ihre Beziehung zu William entwickelt sich, aber auch berufliche Intrigen machen ihr zu schaffen. Die Auktion der Brovil Collection, die im Mittelpunkt ihres Aufenthalts steht, könnte ihre Karriere bestimmen. Wird Ana es schaffen, in dieser herausfordernden Umgebung ihren Platz zu behaupten, ohne ihre Werte zu verlieren?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
Der Film „First Class“ (Originaltitel: „Upgraded“) ist eine romantische Komödie aus dem Jahr 2024. Regie führte Carlson Young, das Drehbuch stammt von Christine Lenig, Luke Spencer Roberts und Justin Matthews. Die Hauptrollen übernahmen Camila Mendes als Ana Santos und Archie Renaux als William DeLaroche. Zudem sind Marisa Tomei als Claire Dupont und Lena Olin als Catherine DeLaroche/Brovil zu sehen. Anthony Head spielt Julian Marx und Thomas Kretschmann verkörpert Arnold Grant. Die Musik für den Film komponierte Isom Innis, während Mike Stern Sterzynski die Kamera führte. Bruce Green war für den Schnitt verantwortlich.
Der Film, der eine Länge von 105 Minuten hat und eine Altersfreigabe ab 12 Jahren besitzt, wurde am 9. Februar 2024 auf Prime Video veröffentlicht. In der Startwoche erreichte er in 100 Ländern, darunter auch Deutschland, den ersten Platz in den Amazon Prime Video Streaming-Charts. Die Produktion des Films übernahmen Bill Bindley, Mike Karz, Lena Roklin und Piers Tempest. „First Class“ wurde an mehreren internationalen Drehorten gedreht, die jedoch nicht im Detail bekannt sind.
Handlung und Story vom Film „First Class“
Ana Santos, eine junge Frau mit einem Master-Abschluss in Kunstgeschichte, lebt in New York bei ihrer Schwester Viv und deren Freund Ronnie. Sie hat eine Stelle im Trainee-Programm des renommierten Kunstauktionshauses Erwins erhalten. Die New Yorker Filiale wird von der anspruchsvollen Claire Dupont geleitet, die Perfektion von ihrem Team erwartet. Ana erhält Unterstützung von ihrer Kollegin Amy, während Suzette und Renee ihr feindlich gegenüberstehen. Bei einer Auktion entdeckt Ana einen Fehler im Katalog und weist Claire darauf hin. Claire lobt Ana, gibt aber gleichzeitig bekannt, dass sie die Karriere des verantwortlichen Mitarbeiters, Billy, beenden wird.
Kurze Zeit später erhält Ana den Auftrag, Claire nach London zu begleiten, um dort bei einer Auktion zu assistieren. Suzette und Renee fliegen gemeinsam mit Claire, während Ana später in der Economy Class nachkommt. Aufgrund der abfälligen Behandlung ihrer Kolleginnen erhält Ana jedoch ein kostenloses Upgrade in die First Class. Auf dem Flug lernt sie den charmanten William DeLaroche kennen, der aus der englischen Oberschicht stammt und glaubt, Ana sei die Chefin von Erwins. Ana lässt ihn in diesem Glauben, um ihn zu beeindrucken. In London angekommen, trifft Ana auf Williams Mutter Catherine, mit der sie sich von Anfang an gut versteht.
Schwindel wird aufgedeckt
In London soll die wertvolle Brovil Collection versteigert werden, deren Besitzer verstorben ist. Claire und ihr Team, einschließlich Gerard Abel aus dem Pariser Büro, arbeiten an diesem Projekt. Suzette und Renee sehen Gerard als Konkurrenz, da sie hoffen, dass Claire zur neuen CEO von Erwins befördert wird. Ana hingegen verfolgt eigene Karriereziele und will später eine Galerie eröffnen, sodass sie Suzette und Renee erklärt, dass sie nicht an deren Jobs interessiert ist. Auf einer Geburtstagsfeier von Catherine trifft Ana den berühmten Künstler Julian Marx, den sie seit Langem bewundert. Catherine bietet Ana ihre Hilfe an, als sie Tickets für ein Theaterstück besorgen muss.
Ana entdeckt, dass Catherine DeLaroche in Wirklichkeit Catherine Brovil heißt und die Brovil Collection ihre eigene ist. Catherine vertraut ihr an, dass sie darüber nachdenkt, Ana die Versteigerung ihrer Sammlung zu übertragen, aber Ana überzeugt sie davon, dass Claire besser geeignet ist. Die Auktion wird später jedoch abgesagt, da Catherine sich nach einem Gespräch mit Ana gegen den Verkauf entscheidet. Dies führt zu einem Streit zwischen Ana und William. Zudem fliegt Anas Schwindel auf, dass sie sich als Direktorin von Erwins ausgegeben hat. Claire entlässt sie daraufhin.
Fazit und Kritiken zum Film „First Class“
„First Class“ bietet eine charmante Mischung aus Romantik und Komödie, die das Publikum gut unterhält. Die Besetzung überzeugt mit natürlicher Chemie, besonders Camila Mendes und Archie Renaux als Ana und William glänzen in ihren Rollen. Der Film nutzt seine einfache Prämisse geschickt, um die Charaktere zu entwickeln. Zwar bleiben einige Nebenfiguren blass, aber das zentrale Liebespaar fesselt. Regisseur Carlson Young versteht es, eine leicht zugängliche und visuell ansprechende Atmosphäre zu schaffen, die auch durch den gekonnten Einsatz der Kamera unterstrichen wird.
Trotz seiner Stärken bleibt „First Class“ an manchen Stellen vorhersehbar und scheut sich nicht, bewährte Rom-Com-Klischees zu verwenden. Das Drehbuch von Christine Lenig, Luke Spencer Roberts und Justin Matthews enthält zwar einige witzige Dialoge, verliert jedoch hin und wieder an Tiefe. Trotzdem gelingt es dem Film, durch die charmante Darstellung und die elegante Inszenierung zu überzeugen. Fans des Genres werden ihn als kurzweilige, angenehme Unterhaltung schätzen, während andere möglicherweise auf stärkere emotionale Konflikte hoffen.
