Von Norden über Fulda bis in den Süden: Die Deutsche Fachwerkstraße
Deutschland hat kulturell vieles zu bieten, was auf eine lange Geschichte und reiche Tradition zurückgeht. Dazu gehört auch das Fachwerk, das man in vielen Altstädten bewundern kann und zeigt, welche handwerklichen Fähigkeiten es schon vor Jahrhunderten gegeben hat. Viele Städte in Deutschland haben entsprechend interessante Fachwerkhäuser zu bieten, dazu gehört auch Fulda. In Fulda ist zudem auch die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte zu Hause, zu der die Deutsche Fachwerkstraße gehört. Die zieht sich einmal von der Elbe im Norden bis ganz in den Süden bis zum Bodensee. Dabei passiert sie zwischendurch auch Fulda. Zahlreiche Städte gehören mit ihren Fachwerkhäusern zur Fachwerkstraße. Wer gerne Altstädte entdeckt, kann auf dieser Tour einiges entdecken. Mehr zur Deutschen Fachwerkstraße gibt es in diesem Artikel zu erfahren.
Die Deutsche Fachwerkstraße
Nicht selten ergibt sich die Besonderheit Deutschlands aus den Gegensätzen von Ost und West sowie Nord und Süd. Im Norden die Ost- und Nordsee, im Süden die Alpen. Dieser Größe trägt die Deutsche Fachwerkstraße Rechnung, da sie ganz im Norden an der Elbe in Stade beginnt und bis in den Süden nach Meersburg an den Bodensee geht. Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstraße wurde bereits in den siebziger Jahren ins Leben gerufen, die Deutsche Fachwerkstraße entstand 1990. Ziel dieser Straße ist es, das deutsche Fachwerk vorzustellen und die kulturelle Vielfalt der Städte zu zeigen, die entlang dieser Straße zu finden sind.
Für eine bessere Übersicht wurde die gesamte Straße in regionale Strecken unterteilt. Eine Strecke verläuft dabei auch ganz im Osten des Landes in Sachsen und deckt dabei Orte wie Kottmar, Herrnhut, Oderwitz und Mittelherwigsdorf ab. Auf den anderen Routen lassen sich viele interessante Städte und entsprechend auch Fachwerkhäuser entdecken. Auf der nördlichen Strecke sind das beispielsweise Einbeck und Quedlinburg oder vom Harz bis zum Thüringer Wald die Orte Bad Langensalza und Treffurt. Fulda gehört zur Route, zu der auch Fritzlar, Rotenburg an der Fulda, Lauterbach, Grünberg und Steinau an der Straße gezählt werden. Wer mehr über die Fachwerkstraße erfahren möchte, findet alles wissenswerte hier.
Die Altstadt von Fulda
In jeder dieser Städte kann man auch einen ganzen Tag verbringen, weshalb man die Deutsche Fachwerkstraße auch immer wieder aufsuchen kann. Auch in Fulda lohnt sich ein ausführlicher Besuch. Nicht zuletzt deshalb, weil sie auch als Barockstadt gilt, da hier im 18. Jahrhundert das sogenannte Barockviertel entstand, zu dem unter anderem der Dom St. Salvator gehört.
Die Altstadt von Fulda ist verwinkelt und lädt zum Entdecken ein. Ob nun das Alte Rathaus, der berühmte Hexenturm oder die alte Stadtmauer – es gibt sehr viel zu entdecken. Fulda hat eine besondere Gemütlichkeit zu bieten und das zu jeder Jahreszeit. Hier warten beispielsweise der Weihnachtsmarkt oder auch der Musical Sommer Fulda.
Fazit über die Deutsche Fachwerkstraße
Deutschland hat sehr viele schöne Orte zu bieten. Und manche Reisen bestehen aus den Reisen selbst. So auch, wenn man die Deutsche Fachwerkstraße als Tour anvisiert, um viele schöne Städte zu entdecken. Die Städte, die der Fachwerkstraße angehören, haben allesamt schöne Altstädte mit viel Fachwerk zu bieten. Vom Norden an der Elbe bis in den Süden an den Bodensee gibt es also sehr viel zu entdecken. Magische und interessante Orte wollen entdeckt werden.